Umlaufvermögen

Betriebskapital

Auf der Aktivseite Ihrer Bilanz finden Sie unter Punkt B, direkt nach dem Anlagevermögen, das Umlaufvermögen eines Unternehmens. Das Umlaufvermögen umfasst erworbene oder hergestellte Vermögenswerte, die zum Verkauf, zur Verarbeitung oder zum Verbrauch bestimmt sind. Viele Beispiele für übersetzte Sätze mit "Umlaufvermögen" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen. Das Umlaufvermögen umfasst erworbene oder hergestellte Vermögenswerte, die zum Verkauf, zur Verarbeitung oder zum Verbrauch bestimmt sind. Kurzfristige Vermögenswerte in der Bilanz sind Vermögenswerte, die nur vorübergehend in Betrieb bleiben.

Kurzfristige Vermögenswerte - Was sind kurzfristige Vermögenswerte?

Kurzfristige Vermögenswerte sind der Teil der Vermögenswerte, der für den schnellen Konsum, die schnelle Abwicklung oder die Tilgung genutzt wird. Nur noch wenig Zeit im Betrieb. Die Bilanzsumme eines Betriebes besteht aus dem Umlaufvermögen und dem Sachanlagevermögen. Kurzfristige Vermögenswerte sind der Teil der Vermögenswerte, der nur für einen kurzen Zeitraum im Betrieb verweilt und entweder für Konsum, Veräußerung, Verarbeitung oder Tilgung genutzt wird.

Die langfristigen Vermögenswerte verbleiben im Unterschied zum Umlaufvermögen dauerhaft im Konzern. Das Sachanlagevermögen ist somit als Sachanlagevermögen (Maschinen, Fahrzeuge, Büroausstattung), Finanzanlagevermögen (Wertpapiere, Anleihen) oder immat. Das Sachanlagevermögen ist in 247 Abs. 2 HGB eindeutig als "zur dauerhaften Nutzung des Geschäftsbetriebs bestimmtes Vermögen" bezeichnet, eine korrespondierende Begriffsbestimmung des Umlaufvermögens gibt es nicht.

Nach dem Ausschlussverfahren werden die nicht zum Sachanlagevermögen gehörenden Positionen wie Vorratsvermögen, Debitorenforderungen und Finanzanlagen wie Guthaben bei Kreditinstituten und Darlehen erfasst. Nach § 266 HGB wird das Sachanlagevermögen auf der rechten Bilanzseite - unter den Vermögensgegenständen - ausgewiesen. Das in der Konzernbilanz ausgewiesene Sachanlagevermögen umfasst: Das Umlaufvermögen ist in der Konzernbilanz Bestandteil des Vermögens, d.h. es befindet sich auf der rechten Seite:

Im Rahmen der Bilanzgliederung werden aus dem Umlaufvermögen verschiedene betriebswirtschaftliche Kennziffern errechnet. Die Relation des Anlagevermögens zum Umlaufvermögen wird anhand der Anlagenintensität bestimmt. Bei Produktionsgesellschaften überwiegen die Sachanlagen in der Regel das Umlaufvermögen in den Bereichen Warenverkehr und Dienstleistungen. In der Regel verringert eine höhere Anlagenintensität die Liquiditätssituation (Solvenz) eines Betriebes, da in diesen Bereichen viel Geld im Sachanlagevermögen gebunden ist.

Zur Ermittlung des Anteils des kurzfristigen Vermögens am gesamten Vermögen wird die Stromintensität errechnet. Grundsätzlich ist auch hier eine große Auflagenintensität zu begrüssen, da dies eine geringe Eigenkapitalbindung und große Flexibilität bei den Kosten mit sich bringt. Sie gibt an, wie die kurzfristigen Schulden - also die Schulden der Konzerne - mitfinanziert werden. Bei positivem Resultat werden die kurzfristigen Schulden nicht nur aus dem Umlaufvermögen, sondern auch aus dem Sachanlagevermögen refinanziert - ein für die meisten Gesellschaften günstiger Umstand.

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