Ein Fondssparplan eignet sich perfekt, um mittel- oder langfristig Geld anzusparen und eine …
Kleine Geldanlagen
Geringe InvestitionenBei der aktuellen Zinssituation ist die Anlage in Wertpapiere eine interessante Alternative.
Vermögensbildung und Vermögensaufbau: Vermögensbildung mit kleinen Mitteln
Der Begriff "Kleintiere machen auch Dreck" soll zum Ausdruck bringen, dass schon kleine Mengen über einen längeren Zeitabschnitt hinweg zum wirtschaftlichen Gelingen beitragen können. Dabei ist es von Bedeutung, dass die eingesparten Mittel über einen längeren Zeitabschnitt regelmässig in eine Anlageform mit guter Rendite und niedriger Kostenrelation fliessen. Wer 50 EUR pro Monat investiert, erreicht nach 30 Jahren ein Schlusskapital von rund 24.600 EUR bei 2% Zins.
Mit einer Ausbeute von 6 Prozent wird deutlich mehr erzielt. Am Ende stehen hier rund 48.976 EUR zur Verfügung. In diesem Beispiel beläuft sich die Gesamteinlage auf ca. EUR 1.000,-. Die hohen Aufwendungen und Honorare belasten das Gesamtergebnis und das Endvermögen. Wenn die 50 EUR in einer Anlageform mit einer Spesenquote von 5% pro Zahlung (z.B. Investmentfonds) eingespart werden, so liegt das Gesamtkapital mit einer Rendite von 6% nur bei rund 46.527 EUR.
Obgleich die Preise "nur" 2,50 EUR pro Einlage ( "5% von 50 EUR") sind, werden es in 30 Jahren 900 EUR (2,5 EUR x 12 x 30 EUR) sein. Umso trauriger ist die Tatsache, dass die 900 EUR Honorare den Spar-Erfolg um 2.449 EUR (= 48.976 EUR - 46.527 EUR) mindern.
Aktivieren Sie den Zinseszinsturbo für Ihre Anlagen und belassen Sie die aktuellen Zinsguthaben auf dem entsprechenden Anlagebetrag. Bei einer monatlichen Einsparung von 6 Prozent von 100 Cent über 40 Jahre ergibt sich ein Schlusskapital von rund 191.750 Cent. Wird die Verzinsung dagegen einmal pro Jahr gezahlt, kann der Sparende erst nach 40 Jahren über rund 105.720 EUR verfügt werden.
Häufig geschehen: Investitionen und Verschuldung auf dem Kreditkarten-Konto, Kontokorrent oder Kaufdarlehen zugleich. Also: Gehen Sie zur Schuldenreduzierung und verwenden Sie dann die früheren Kreditzinsen plus einen weiteren monatlichen Spareinlagenbetrag, um Ihr Vermögen aufzubauen.
Grundlagen der Geldveranlagung
Gerade in der andauernden Tiefzinsphase ist die Anlage von Geldern ein sensibles Thema: Soll ich mein Kapital auf dem Sparkonto belassen, wo es von der Teuerungsrate allmählich "aufgefressen" wird, oder noch mehr Risiken eingehen? Wozu brauche ich in meinem ganzen Berufsleben das nötige Bargeld? Welche Ziele möchte ich mit meiner Investition haben?
Genauso verschieden wie die Menschen sind auch ihre Bedürfnisse und Bedürfnisse bei der Anlage von Geldern. Möchte ich mein eigenes Wagnis so weit wie möglich verteilen oder auch Spekulationen anstellen und Chancen am Markt nutzen? Was ist die Wichtigkeit von nachhaltiger Kapitalanlage? Investoren sollten sich die Frage stellen, wie viel ihnen daran liegt, dass das Kapital nicht in Kernkraft, Rüstungshandel, Kohle, Massentierhaltung bzw. Jugendarbeit angelegt wird.
Im Allgemeinen helfen auch die "googling" des Providers, andere sinnvolle Sites sind die Verbraucherzentren, sowie finanzztest. de, ekoreporter. de oder grün value. de für umweltfreundliche Investitionen. Welche Risiken kann und werde ich eingehen, um beispielsweise durch Investitionen in Sachanlagen einen höheren Ertrag zu erzielen? Was ist mein Investitionshorizont, wie rasch kann und will ich über mein investiertes Kapital disponieren?
Was sind meine Anlageziele? Mit welchen Assetklassen lassen sich diese Zielsetzungen realisieren und mit welchen nicht? Das Spektrum erstreckt sich von sicherem, aber niedrig verzinslichem Tagesgeld oder Termingeld bis hin zu Objekten, die zwar renditestark sind, aber auch sehr gute Marktkenntnis erfordern. Der Einlagenschutz bei Kreditinstituten und Sparanstalten ist z.B. nur für das Konto gesichert - nicht aber für den Inhalt der Einlagen, d.h. keine Gelder und keine Anteile. 7. Welche Ausgaben entstehen bei der Anlage von Geld, wie z.B. Spesen, Prämien, sonstige Jahreskosten?
Achten Sie dabei auf das kleine Schriftbild und die Sternchen (*). "Festgelder, Tagesgelder und Sparbücher bergen kaum Risiken, aber auch wenig Erlöse. Auch Obligationenfonds und deutsche Staatsanleihen haben niedrige Renditeerwartungen, aber auch ein niedriges Wagnis. Die Renditeerwartungen von Dividendenpapieren, Fonds und A-Ratings sind höher, aber auch das damit verbundene erhöht.
Weltweite Titel, B-bewertete Renten, abgeschlossene Investmentfonds und festverzinsliche Wertpapiere im Bereich der erneuerbaren Energieträger haben einen hohen Ertragsanspruch und ein damit verbundenes Sicherheitsrisiko. Warrants und Zertifikate haben ein hohes Ertragspotenzial und auch das Wagnis ist hoch. Liegenschaften und andere Direktanlagen haben je nach Liegenschaft gute Renditechancen, präzise Marktkenntnis ist angebracht, das Kapital ist nicht rasch zu haben.