Hauskauf Berechnung Finanzierung

Faustformel: ein Prozentsatz für die Anschaffungsnebenkosten

Bei der Anmietung eines Hauses oder einer Ferienwohnung sind viele Zusatzkosten im Mietpreis inbegriffen. Wenn Sie ein Eigenheim haben, müssen Sie diese zusätzlichen Kosten neben den Hypothekarzinsen und der Tilgung aufbringen. Nie zuvor haben so viele Menschen daran gedacht, ein Wohnhaus oder eine Ferienwohnung billig zu finanzieren, anstatt es lieb zu haben.

Ungeachtet der niedrigen Hypothekenzinsen müssen Hausbesitzer ihrer Hausbank nachweisen, dass sie die Betriebskosten übernehmen können: Hypothekenzinsen, Tilgungen und Anschaffungsnebenkosten dürfen 35 vom Hundert der Erträge nicht überschreiten. Kreditinstitute sind zurückhaltend, in der Regel mit einem Rechnungszins von fünf Prozentpunkten. Viele Menschen, die sich zum ersten Mal für das Thema Wohnungseigentum begeistern, kalkulieren ohne die Anschaffungsnebenkosten.

Dies ist nachvollziehbar, da die meisten Kosten im Mietpreis enthalten sind. Sie als Hauseigentümer müssen jedoch neben den Hypothekenzinsen und der Tilgung auch die Kosten für die Nebenleistungen tragen: Experten und Kreditinstitute schätzen die Anschaffungsnebenkosten von neuen Gebäuden auf durchschnittlich ein Prozentpunkt des Ankaufspreises. Kauft man ein Eigenheim für CHF 1 Mio., sind das CHF 10'000 pro Jahr.

Wie sich die Mehrkosten zusammenstellen lassen, zeigen wir in unserem Beispiel: Der tatsächliche Aufwand hängt von vielen verschiedenen Einflüssen ab. Diese Berechnung enthält noch keine Rückstellung. Diejenigen, die sorgfältig und mit Weitsicht planen, verschieben auch ein Prozentpunkt des Einkaufspreises pro Jahr. Dieser Prozentsatz wird bei der Berechnung der Erschwinglichkeit nicht mitgerechnet.

Wer ein Eigenheim für eine Millionen Francs kauft und mit 20 oder 200'000 Francs finanziert, kann mit Betriebskosten von 4'907 Francs pro Tag oder knapp 59'000 Francs pro Jahr rechnen: Der tatsächliche Aufwand hängt von vielen verschiedenen Einflüssen ab. Um " Ja " zu sagen, müssen Sie über 168'000 Francs pro Jahr einnehmen.

Finanzierungsrechnung der Sparda-Bank

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