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Offene Immobilienfonds Geschlossen Liste
Offene Immobilienfonds Geschlossene ListeExklusivität: Alle Offene Immobilienfonds auf einen Blick| News
Bank-Beraterinnen und -Berater führten als vergoldete Geldanlage auch offene Immobilienfonds zu den Anlegern. In Anbetracht der derzeitigen Sperrung von elf Investmentgesellschaften ist jedoch ein schwerwiegender Baufehler erkennbar. Panikartig auftretende Abwanderungen in einem rückläufigen Umfeld, die die korrekte Verwaltung der Immobilien bedrohen, führten zur Aussetzung der Rückgabe der Teilfonds.
Nur mit einem deutlichen Rabatt an der Wertpapierbörse entgehen Investoren der Zwangsverhaftung. Bei einer Mindesthaltedauer von 24 Monate und einer Frist von einem Jahr können Investoren bis zu 60.000 EUR pro Jahr von offen stehenden Immobilienfonds einbehalten. Dies verbessert die Kontrolle der Entladung und macht eine Entladung unnötig. Dies geht jedoch auf Kosten der Übertragbarkeit, d.h. der Handelsfähigkeit der Aktien.
Unternehmen, die Aktien an Handelstagen zurückkaufen, müssen ihre Liegenschaften vierteljährlich statt bisher nur einmal bewerte.
Offene Immobilienfonds - Warum die Lösung langwierig ist - Special
Sie mussten geschlossen werden, weil sie nicht in der Lage waren, Investoren auszuzahlen, die ihre Anteilscheine zurückgeben wollten. Der Fond war dazu verurteilt, dass eine Immobilie nicht so rasch verkauft werden konnte wie zum Beispiel Anleihen. Unter anderem wurden CS EuroEuroreal und SEB Impoinvest geschlossen. Die beiden Mittel waren einmal mehr als 6 Mrd. EUR wert.
Bei den anderen acht der zehn geprüften Kassen liegen die Verantwortlichkeiten bereits dort. Während der Finanzkrise wurde viel aus Immobilienfonds bezogen. Sie konnten die Objekte nicht schnell genug veräußern, um die Investoren zu entschädigen und die Rücknahme von Anteilen zu stoppen. Falls ein Fond nach zwei Jahren nicht wiedereröffnet werden kann, muss er rechtzeitig aufgelöst werden.
Der Verkauf der Liegenschaften erfolgt, das Honorar wird ausgeschüttet. Wächter. Wenn die Fondsgesellschaft den Verkauf nicht rechtzeitig abschließt, übernimmt die Depotbank - die Depotbank für das Fondsvermögen. Die Gesamtkostenquote beträgt zwischen 0,6 und 1,4 Prozentpunkten pro Jahr. Damals nahm ein Immobilienfonds nach dem anderen keine weiteren Aktien zurück und die Investoren konnten seitdem nicht mehr auf ihr Kapital zugreifen - obwohl einige wenige Aktienfonds kurzzeitig wieder aufgelegt worden waren.
Die Kündigungsfrist für den Fond ist Ende Dezember 2016 abgelaufen, seitdem ist das Management bei der Depotbank M.M. Warburg. Von 52 Objekten wurden 48 veräußert, der frühere Schaden beläuft sich auf 6,7 Prozent. Doch da die Mittel noch nicht viele ihrer Objekte veräußert haben, ist es noch zu früh für eine abschließende Bilanzierung.
Die Betroffenen wundern sich, warum die Mittel noch nicht alle Liegenschaften verkauft haben - zumal die Börsen nicht schlecht verlaufen sind. Weitere Offene Immobilienfonds wie der Deutsche Bankkonzern Grünbesitz Europa stellen die Ausgabe von Anteilen vorübergehend ein. Man sagt den Kassen, dass es schwer ist, ausreichend passende Grundstücke zu beschaffen.
Sind die Liegenschaften in den Liquidationsfonds so kostspielig, dass sie niemand wollte? Tatsächlich haben einige Immobilienfonds Liegenschaften von den Abwicklungsfonds ersteigert. Von Axa Immoselect hat die Gewerkschaft unter anderem das luxemburgische Büro- und Geschäftshaus K Point erstanden. "Das Fondsmanagement der SEB ImmoInvest hat natürlich die zum Teil sehr gute wirtschaftliche Lage zum Teil für den Vertrieb der Liegenschaften genutzt", sagt Savills Investment Management, das den Fund nach der Übernahme der SEB Asset Management managt.
Allerdings läuft der Markt nicht in allen Segmenten gut. So lange die Mittel vorhanden sind, müssen die Investoren eine Gebühr abführen. Mit einer Gesamtkostenquote von 1,43% pro Jahr zählen Degi International und UBS 3 Sektor Immobilien mit 1,37% pro Jahr zu den kostspieligsten Vermögen. Die günstigsten sind Axa Immoselect mit einer Gesamtkostenquote von 0,61% und SEB Immobilieninvest mit 0,71% pro Jahr.
In einigen Fällen bezahlen die Fondsanbieter noch Kommissionen aus den Verwaltungsgebühren an die Intermediäre, die die Fondsanteile einmalig an die Investoren veräußert haben. Es ist aus Anlegersicht jedenfalls fraglich, dass die Intermediäre weiterhin Gelder erhalten - für den Vertrieb von Geldern, die liquidiert werden. Damit ist die Übertragung der Mittel an die Depotbanken beendet.
Beispielsweise bezahlt die Commerzbank für die beiden DegiFonds keine Vermittlungsprovisionen mehr; Caceis als Depotbank der beiden Investmentfonds Axa Immoselect, Morgan Stanley P2 Value, TMW Real und UBS 3 Sektor Real Estate zahlen ebenfalls keine solche Kommission. Auch aus Anlegersicht ist es ärgerlich, dass die Fondsgesellschaften manchmal eine zusätzliche Gebühr erheben, wenn sie eine Liegenschaft veräußert haben.
Kanam Grundinvest und SEB Immunvest kombinierten im abgelaufenen Geschäftsjahr vergleichsweise niedrige 0,33 bzw. 0,38Prozente. Nach drei Jahren nach der Übergabe an die Depotbank sollen die Objekte veräußert werden, so die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Aber die Gelder müssen noch bereitgehalten werden, wenn ein Grundstückskäufer Schadenersatz beanstandet oder Steuerbehörden Steuergelder verlangen.
Nur wenn keine Forderungen Dritter mehr bestehen, können die Mittel letztendlich auflöst werden.