Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
30000 Euro Anlegen 2016
3.30000 Euro investieren 2016Investieren Sie 10000 Euro & Investieren Sie 50000 Euro - Dies sind Ihre Optionen
10.000 Euro zu investieren & 500.000 Euro zu investieren - wir Deutsche sind nicht nur Fußballweltmeister, sondern auch Sparkassenweltmeister und viele haben schon den einen oder anderen Euro beiseite geschoben. Ich habe in Teil eins beschrieben, wie man 1000 Euro investiert & 5000 Euro investiert und wie man diese Summe investiert.
Dieser Teil der Reihe handelt davon, wie man mittelgroße Geldmengen profitabel anlegen kann, also wie man 10000 Euro oder 50000 Euro investiert, um eine gute Verzinsung zu erzielen. Jeder, der es schafft, gemeinsam zehntausend oder gar fünfzigtausend Euro zu retten, kann selbstbewusst sein.
Jetzt wollen viele Menschen dieses Kapital investieren und natürlich ist es am profitabelsten. Ehe ich Ihnen erläutere, wie ich 10.000 Euro oder 50.000 Euro investieren würde, gehen wir kurz auf die Anlegungsmöglichkeiten ein. Die Investition in die verschiedenen Sparbücher (Tagesgeldkonto, Sparkonto etc.) macht, wie ich bereits im ersten Teil erläutert habe, nur sinnvoll, wenn es Ihr Nestei ist, das Sie für den Notfall benötigen oder Sie das Guthaben einfach hier abstellen wollen.
Ein reales Investment für Kapitalbeträge von ca. 10000? oder 50000 wird bei Sparzinsen nahe Null nicht ehrlich in Betracht gezogen, sondern im Gegenteil, denn die Teuerung ist noch größer und damit würde Ihr Kapital Jahr für Jahr an Nachfragekraft einbüßen. Schlussfolgerung - investieren Sie 10000 Euro oder 50000 Euro auf das Sparheft, täglich oder ähnlich: jährliche Rendite ca. EUR 250 bei EUR 10000 oder EUR 250 bei einer Verzinsung von 0,5% (derzeit sehr optimistisch).
Im Gegensatz zu den geringen Anlagebeträgen von weniger als 5000 Euro ist die Investition in eine Aktie oder Dividende sinnvoller und sollte unbedingt in Erwägung gezogen werden. Bei der Veranlagung in Dividendenwerte geht es, wie bereits in Teil 1 ausgeführt, nicht um schnelles Kapital (z.B. durch Kursgewinne), sondern um langfristiges Investment.
Ziel der Dividendenstrategie ist es, in hochdividendenfähige Titel zu investieren, die laufend eine Dividendenzahlung leisten und diese auch regelmässig erhöhen (z.B. Coca Cola, Nestle, BASF). Woran ich gute Dividendenwerte erkennen kann und wie ich eine gute Dividendenaktie untersuche, habe ich hier in diesem Beitrag erklärt: The Stock Check - How to recognize a good stock.
Längerfristig wird die Ausschüttung plus Kurserhöhung die Aktienrendite auf rund 8% pro Jahr erhöhen. Häufig liegen sie zwischen 2% und 5% p.a. für Dividendenanteile. Weil Sie bei einem Investitionsvolumen von EUR 10000 oder EUR 50000 bereits jetzt zehn oder gar fünfzig unterschiedliche Dividendenanteile (z.B. je EUR 1.000) erwerben können und damit eine breitere Risikodiversifizierung oder eine sehr gute Diversifizierung erwirtschaften.
Schlussfolgerung - 10000 Euro oder 50000 Euro in Aktie investieren: Jährliche Dividendenrendite bei einer unterstellten Verzinsung von 3,5% ca. 350? (10.000?) bzw. 1.750? (50.000?) zuzüglich möglicher Kursgewinne. Sie können natürlich auch einen Teil des Kapitals in die Verteilung von ETFs einbringen. ETFs erreichen eine sehr gute und breit gestreute Risikodiversifikation, da ein ETF in viele unterschiedliche Titel und Titel anlegt.
Durch ETFs können Sie auch sehr gut in Gebiete oder Investitionsformen anlegen, die in einzelne Aktien schwerer zu erwerben sind und in denen Sie sich nicht so gut auskennen, z.B. in Obligationen (Unternehmensanleihen, Staatsanleihen), Schwellenländer oder den Asien-Mark. Aufgrund der breiten Risikodiversifikation und guten Rendite zwischen 2% und 5% sind ETF's immer eine gute Wahl.
Schlussfolgerung - investieren Sie 10000 Euro oder 50000 Euro in ETFs: Mit einer durchschnittlichen Ausschüttungsquote von 3,5% resultiert daraus eine Rendite von 350 bzw. 1750 p.a. bei einer Investition von 10000 bzw. 50000 Euro bei einer weiten Streuung des Risikos. Die vierte Variante, die vielen eher konservativ denkenden Investoren mehr sagt, ist die Investition in Immobilien.
Weil die Eigenmittel von EUR 10000 bzw. EUR 50000 eine gute Basis für einen Ankauf sind. Ich meine, wenn ich über Investitionen in eine Liegenschaft nachdenke. Der Kauf einer Liegenschaft und das Leben in ihr selbst ist ebenfalls eine Form der Einrichtung, hat aber einige ökonomische Vorteile (z.B. steuerliche Nachteile) gegenüber der Vermietung.
Bei der Vermietung von Immobilien ist die Grundidee, dass man den grössten Teil des Anschaffungspreises finanzieren und den Mietkredit über die Dauer des Mietverhältnisses auszahlen kann. Ein kleines bis mittelgroßes Apartment mit einer Fläche zwischen 25 qm und 60 qm ist eine gute Einstiegsimmobilie, die in Großstädten meist leicht zu mieten ist und sich daher sehr gut als Investition anbietet.
Verglichen mit Anteilen und ETF's hat man bei einer gemieteten Liegenschaft natürlich einen gewissen administrativen Aufwand (Hausgeldkonto, Wechsel des Mieters etc.). Die Kreditwürdigkeit umfasst verschiedene Aspekte wie Gehälter, Berufssituation, Eigenkapital, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und vieles mehr. Bei guter Kreditwürdigkeit genügt es oft, die zusätzlichen Anschaffungskosten und den Restbetrag zu erstatten.
Beispiel: Die Ferienwohnung kosten 100.000?, die zusätzlichen Anschaffungskosten belaufen sich auf ca. 10.000?, so dass die Kosten von ca. 1.000? vollständig gedeckt sind und man nur die ca. 1.000 als Eigenmittel mitbringt. Mit einer Bankkreditaufnahme können problemlos Eigenkapitalrenditen von 10% und mehr erzielt werden.
Hätte ich 10.000 Euro zur Hand und müsste sie jetzt anlegen, wäre das Sparheft oder eine Tagesgeldanlage aufgrund von Zinssätzen nahe Null keine Alternative. Statt dessen würde ich mir zuerst den Wohnungsmarkt anschauen und sehen, ob ich eine kleine Ferienwohnung bis zu einem Anschaffungspreis von ca. 50000? finden könnte, die ich mit ca. 5000? Kapital für die Anschaffungsnebenkosten und ein Darlehen ausfinanzieren kann.
Bei den restlichen 5000 Euro der zur Verfügung stehenden 10000 Euro würde ich mich im Dividendenbereich umdrehen. Sollte ich im Moment keine geeignete Liegenschaft gefunden haben oder aufgrund meiner Kreditwürdigkeit keine vernünftige Finanzierungsmöglichkeit erhalten, würde ich den Großteil der rund 10000 Euro in Dividendenanteile einbringen. Ich würde 6000 in sechs unterschiedliche Dividendenanteile anlegen, also 1000 Euro pro Stück.
Ich würde die verbleibenden 4000 Euro in zwei verteilende ETFs anlegen, damit ich eine gute Diversifizierung habe. Die Summe von ca. 500.000 ist ein Startbetrag. Zur Erzielung einer guten Diversifizierung würde ich die EUR 5. 000 teilen und in unterschiedliche Anlagekategorien einteilen. Zuerst würde ich eine passende kleine Ferienwohnung suchen, nämlich eine Ferienwohnung zwischen 20 und 40 qm in einer Universitätsstadt mit einem Anschaffungspreis zwischen 50000? und 100000?.
Da ich als Beteiligungskapital ca. EUR 10000 zur Verfügung stellen würde, könnte ich auf jeden Falle die zusätzlichen Anschaffungskosten abdecken und damit gute Aussichten auf eine vorteilhafte Refinanzierung haben. Von den 50.000 Euro würde ich auch noch ? 130.000 in Aktien investieren. Ich würde dies so tun, dass ich 15 unterschiedliche Aktien kaufe, also 2000 Euro pro Stück.
Wenn ich in Renten und Märkten anlegen möchte, mit denen ich nicht so vertraut bin, würde ich die restlichen EUR 10000 in ETFs anlegen. Ich würde hier 3-4 verschiedene ETFs wählen, die diese Gebiete decken. Alles in allem würde ich mich sehr wohl gefühlt haben, wenn ich auf diese Weise 50.000 Euro investiere.