Anleger, die nicht in Aktien oder Anleihen investieren wollen und sich auch vor Aktien- und …
Monatlich Geld Anlegen
Geld anlegen monatlichInvestieren Sie jeden Monat für später!
Weshalb es so wichtig ist, sich genauer anzusehen, wie Sie Ihr Kapital anlegen. Weshalb unsere Furcht vor der Aktie grundlos ist und warum sie für eine langfristige Versorgung gut geeignet ist. Weshalb es sich bei einem ETF um eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit handelt, an der Aktienmarktentwicklung zu partizipieren. Und was sind BTFs?
Welchen ETF kauf ich für meine Rente?
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In der heutigen Zeit erfordert das regelmäßige Einsparen und Investieren von Geldern ein aktives Agieren. Noch vor wenigen Jahren reichte es aus, 100 EUR pro Monat von einem Lohnkonto in ein Sparkonto oder einen Baukreditvertrag per Dauerauftrag umzubuchen. Die Zinssätze für diese traditionellen Investitionsformen lagen in den vergangenen Jahren auf einem äußerst tiefen Niveau.
Fonds-Sparen, bei dem auch ein monatlich oder regelmässig bezahlter Geldbetrag in einen oder mehrere Anlagefonds angelegt wird, ist seit Jahren eine Selbstverständlichkeit. Vor allem der Aufschwung bei den Low-Cost-ETFs oder Indexfonds hat dazu beigetragen, dass immer mehr Bundesbürger in ein Wertpapierdepot investieren und einen Fonds-Sparplan als Monatsanlage ansparen. Bei Sparmodellen wie Festgeldkonten, Lebensversicherungen und Bausparverträgen sind Investoren in der Regel von der Entwicklung der darin befindlichen Anteile und Obligationen abhängig. 2.
Als weitere Investitionsmöglichkeit bietet sich das in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsene Segment Crowdlending oder Peer-to-Peer-Lending an. Dieser Typ von Geldverleih als Direktinvestition wird immer beliebter. Investoren bekommen bei dieser Anlageform eine fixe Verzinsung und sind nicht von der Kursentwicklung o.ä. abhaengig.
Die Anmeldung und Direktinvestition auf diesen Crowdlending-Plattformen erfolgt in der Regel rasch und bürokratisch. Teilweise ist es auch erforderlich, ein Referenzkonto zu eröffnen, auf das der Investor die zur Anlage bestimmten Summen einzahlen muss. Die angelegten Gelder fließen dann in Form von regelmässigen Zins- und Tilgungsleistungen an die Investoren zurück.
Die Immobilie war schon immer ein beliebtes Investment. Wenn sich viele Investoren bei der Anlage ihres Geldes von einem Fondssparen mit Firmenanteilen fernhalten, setzen sie seit vielen Jahren Immobilienanlagen für ihre monatlichen Investitionen ein. Auch in der regulären Sparvariante eines offen stehenden Investmentfonds. Dabei wird in der Regel in große Objekte in erstklassigen Lagen investiert.
Sie sind daher bei sicherheitsgerichteten Investoren sehr gefragt, aber auch als Absicherungskomponente mit stabiler Wertentwicklung für jedes Investmentportfolio geeignet. Die Immobilienkonjunktur der vergangenen Jahre hat sich mittlerweile auch in einer neuen Form der Kapitalanlage widergespiegelt - der Masseninvestition in den Immobilienbereich. Wie bei Firmenkrediten ist es auch hier möglich, für Investitionen in Immobilienkredite einen überschaubaren Betrag von 100 EUR oder mehr zu investieren.
Im Gegensatz dazu investiert der Investor nicht in Darlehen, sondern in nachrangig besicherte Zwischenfinanzierungen. Auch die Anlagekonditionen von rund 12 bis 36 Monate entsprechen einem weitreichenden Bedarf derjenigen Investoren, die ihr Kapital nicht zu lange bindet. Der Bereich der Monatsanlagen und des regelmäßigen Sparens und Anlegens bietet daher eine Vielfalt von Möglickeiten.
Wohin können kleine Sparer heute noch jeden Monat zu günstigen Bedingungen investieren? Der berühmte 100 EUR, den auch kleine Investoren einmal im Monat für später beiseite gelegt haben, zahlen heute kaum noch nennenswerte Summen. Das lukrative Anlageinstrument mit sicherem Zinsniveau aus der Vergangenheit lohnt sich heute kaum noch. Die monatlichen Sparbeträge könnten ebenso einfach in ein Spardose eingezahlt werden.
Kürzlich hat mir ein Freund der alten Schule erzählt, wie ihm sein Familienvater vor einigen Jahren geraten hat, jeden Monat einen bestimmten Teil des Gehalts seines Lehrlings in einen Baudarlehensvertrag zu zahlen. Das Thema Anlage, Aktie oder Zinseszins-Effekt hätte da ohne Probleme gepasst. Das ist wahrscheinlich dasselbe wie der klassische deutsche Sparende oder Investor, der laut Umfrage lieber zum Arzt geht, als sich um finanzielle Angelegenheiten zu kümmern.
Viele Versicherungsgesellschaften wollen jetzt ihre Altkunden loswerden, weil es für sie schwer geworden ist, das hohe Zinsniveau früherer Tage zu verdienen. Das Argument der Sparkassen ist, dass viele Verträge schon lange zur Vergabe bereit sind - d.h. die notwendige Bausparsumme ist erzielt und der Baukredit könnte ausbezahlt werden - aber die Kundinnen und Kunden verzichteten auf die Kreditauszahlung und ziehen es vor, den Auftrag als hochverzinsliche Finanzanlage weiterzuführen und die gesicherte Verzinsung einzuziehen.
Allerdings wurden Bausparen in der Vergangenheit auch ausdrücklich als Finanzanlage mit hohem und sicherem Zinssatz offeriert, da dies auch für die damaligen Sparkassen ein profitables Geschäftsfeld war. Früher war es ein vernünftiges Mittel, um Kosten zu senken und sicher zu verzinsen, heute ist der Baukreditvertrag mehr ein Mittel, um Kosten zu sichern.
Aber auch das Sparkonto oder die Anlage in Festgeldern oder Tagesgeldern sind zu einem guten Mittel geworden, um niedrige Zinssätze zu sichern - was aber kaum jemandem einfällt. Die monatlichen Zahlungen von 100 EUR werden auf dem aktuellen Niveau kaum noch steigen. Zinssätze sind zwar gesichert, aber sie sind auch sicherlich tief bis fast nicht existent.
Nach wie vor gibt er seinem Bausparkunden und seinem Sparkonto etwas zurück, bekommt aber kaum bemerkenswerte Zinserträge und darf es nicht lange beibehalten. Bei allem Ärger, wie die meisten Sparenden, setzt er aber nach wie vor auf die gesicherten Zins-Produkte, mit denen man in der Vergangenheit auch gut versorgt war.
Ich habe natürlich darauf geachtet, ihm klar zu machen, wie er durch Menschenansammlungen an Kreditprojekten des Mittelstandes - und auch durch die Investition von 100 EUR pro Monat - mehr Interesse bekommen konnte. Natürlich erfordert die Investition von Geld im Monat auch eine bestimmte Menge an Aktivitäten. Im Gegensatz dazu ist der Investmentprozess bei Plattformmodellen für ihn - anders als zum Beispiel bei Bausparern - nahezu immer kostenlos und die Zinsrückzahlung und Amortisation erfolgt auch nach erfolgter Investition maschinell.
Abgesehen von der Beobachtung und Auswahl eines geeigneten Kreditprojektes sowie der Übertragung seines Monatsbetrages muss er nicht viel umziehen. Möglicherweise muss er nur ein paar Wochen lang teilnehmen, diverse Vorhaben in sein Portefeuille aufnehmen, den zuverlässigen Transfer seiner Zins- und Tilgungsleistungen verfolgen und dann kommt die Erkenntnis, dass für ihn das Menschenmassengeschäft die neue Möglichkeit ist, wie er sein Kapital jeden Monat einbringen kann.