Riester Rente Höhe

Die Riester-Rente

Die Höhe des Pensionsplans hängt von der Höhe der Beiträge ab. Situationen Riester Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine staatlich subventionierte, private Rente mit Zuschüssen und ggf. steuerlichen Vergünstigungen. Die Riester-Verträge werden in der Regel in Gestalt von beglaubigten Sparplänen, Fonds-Sparplänen und Pensionsversicherungen abgeschlossen. Zusätzlich zu den Möglichkeiten, eine Riester-Rente auf Lebenszeit aufzubauen, können Konsumenten zunehmend auch die Riester-Förderung zur Eigenfinanzierung einer selbst genutzten Liegenschaft nutzen.

Die Riester-Förderung kann dann in einen entsprechenden beglaubigten Riester-Bausparvertrag oder in einen Riester-Kreditvertrag als außerplanmäßige Tilgung einbezahlt werden.

Sind Sie Beamter, Richtersoldat oder Soldat, können Sie einen Riester-Vertrag unterzeichnen. Sogar diejenigen, die nicht zu dieser Personengruppe zählen, können Riester, sofern der Ehepartner zur Berechtigtengruppe zählt und in einen Riester-Vertrag einbezahlt wird. Für jedes gezahlte Kindsgeld bezahlt der Bund eine Grundbeihilfe und eine Kinderbeihilfe.

Der Basisbonus liegt seit 2008 bei 154 EUR. Das Kindergeld beläuft sich auf 185 EUR für jedes Vorkriegskind. Auf jedes über den Stichtag hinaus gebürtige Mädchen entfallen 300 EUR. Junge Berufstätige, die einen Arbeitsvertrag bis zum Alter von maximal fünfundzwanzig Jahren abschliessen, bekommen einen Zuschlag von 200 EUR.

Der Sparende bekommt im hohen Lebensalter eine lebenslängliche Rente, deren Höhe von dem im Arbeitsvertrag eingesparten Vermögen abhängt. Die Rente wird in regelmässigen Raten (monatlich, quartalsweise, halb- oder jährlich) ausbezahlt. Wahlweise können bis zu 30 vom gesparten Vermögen als einmalige Zahlung bei Eintritt in den Ruhestand bezogen werden.

Riester-Rente: Innovationen machen die Altersvorsorge noch attraktiver

Der Basisbonus wird ab dem 1. Januar 2018 von 154 Euro auf 175 Euro pro Jahr angehoben. Um den vollen Bonus zu erhalten, müssen mind. 4% des Bruttoeinkommens des letzten Jahres (max. 2.100 Euro) in eine Riester-Versicherung angelegt werden. Hier werden die zugeteilten Zertifikate gutgeschrieben. Bleibt das Gehalt unverändert, kann der Eigenanteil der versicherten Person ermäßigt werden.

Liegt die Steuerermäßigung unter dem Bonusbetrag, wird der gewährte Bonus beibehalten. Ist die Steuerermäßigung größer, wird unter Berücksichtigung des Bonus eine Steuerrückerstattung vorgenommen. Der Refinanzierungssatz steigt damit auf 34,9 Prozent. Das Kindergeld von 185 Euro für jedes bis Ende 2007 und 300 Euro für jedes ab 2008 gebürtige Mitglied wird beibehalten.

Für Jugendliche ist die Riester-Rente durch ihre große Unterstützung besonders attraktiv. Bei Berufseinsteigern, die nicht über 25 Jahre alt sind, gibt es einen Zusatzbonus in Höhe von 200 Euro im ersten Jahr der Pension. Die Riester-Rente eignet sich durch die erfolgsunabhängige Subventionierung von Zuschüssen auch sehr gut als Vorsorgeinstrument für Geringverdienende.

Oft wurden die Förderungsmöglichkeiten jedoch nicht mit dem Hinweis ausgenutzt, dass die Riester-Rente bei Nutzung der Basisaltersvorsorge komplett entfallen würde. Bei den Zusatzrenten (insbesondere der Riester-Rente) wird ein Grundbetrag von 100 Euro pro Kalendermonat einkalkuliert. 30 Prozent der zusätzlichen Pensionsleistungen werden nicht mitberücksichtigt. Der kreditfreie Gesamtbetrag ist auf die Haelfte der Standardbedarfsstufe 1 beschraenkt Dieser Wert ist hochdynamisch und betraegt im Jahr 2018 208 Euro.

Auf jeden fall werden diejenigen, die für das Altern vorsorgen, später mehr haben. Gemäß der betrieblichen Altersvorsorge kann ein Mitarbeiter fordern, dass die Umstellung der Vergütungsbestandteile auf eine Betriebsrente (bAV) statt aus dem Bruttogehalt ( 3 Nr. 63 EStG) aus dem Nettogehalt über eine geförderte Riester-Rente erfolgen soll. Bislang wurde dies jedoch nicht empfohlen, da während der Wartezeit der Anteil aus sozialversicherungspflichtigen - und damit beitragspflichtigen - Einkünften stammen würde und die späteren Rentenleistungen als Rentenzahlung der Kranken- und Pflegeversicherung unterliegen würden.

Zur Sicherstellung der Gleichstellung von Riester-Betriebsrenten und einem Privat-Riester-Vertrag hat der Gesetzgeber die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge in der Versorgungsphase zum 1. Januar 2018 abgeschafft. Das ist eine gute Neuigkeit für Niedrigverdiener, für die eine aufgeschobene Vergütung in der Riester-Rente günstiger sein kann als eine aufgeschobene Vergütung aus dem Bruttolohn, für die es möglicherweise nur geringfügige steuerliche Vorteile gibt.

Dies kann sich jedoch ab dem Jahr 2022 verändern, da der damals rechtlich vorgeschriebene Arbeitgeberzuschuß von 15% auf die aufgeschobene Vergütung für die Riester-Betriebsrente nicht gilt. Die rechtlichen Innovationen haben die Riester-Rente attraktiver gemacht. Es ist und wird auch weiterhin eine attraktive Form der geförderten, kapitalgedeckten Altersvorsorge mit einer in der Regel sehr guten öffentlichen Förderung sein.

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