Lohnt es sich Aktien zu Kaufen

Ist es sich lohnenswert, Aktien zu kaufen?

Üben Sie den Handel, bis Sie eine Summe angespart haben, die den Handel lohnenswert macht. Sind Ihre Blue Chips zu verkaufen? Sollen Privatanleger überhaupt einzelne Aktien kaufen? Die Immo-Aktien sind für Dr. Jens Ehrhardt ein Kauf, welches Papier ist zu teuer.

Gerade für Anfänger lohnt sich ein bestimmtes Vorgehen.

Ist es sich jetzt noch lohnenswert, Aktien zu kaufen?

Diejenigen, die ihr Bargeld in der Hand haben, werden in Zukunft immer weniger Sachwerte und bald auch weniger Waren für sie erhalten. Zugleich vermeidet man aber den sprunghaften Einstieg aus dem Sparkonto oder der Festgeldanlage in das Sachanlagevermögen. Doch auch für Aktien erhebt sich die Frage: Lohnt es sich überhaupt, jetzt beizutreten, obwohl die Kurse seit acht Jahren steigen?

Es gibt auf den ersten Blick zwei Hauptgründe, warum es nicht möglich wäre, zu spät zu starten, wenn man den Start des Konjunkturaufschwungs auslässt: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Anstieg der Arbeitslosigkeit: Zum einen ist der weltwirtschaftliche Aufschwung schon etwas älter. Nach Angaben des US Bureau of National Research ist der für die Weltwirtschaft nach wie vor entscheidende Wirtschaftsaufschwung in den USA der zweitälteste seit Ende der 1950er Jahre und dauert über acht Jahre.

Wie in den 1990er Jahren wäre es anmaßend, zu meinen, dass der Konjunkturaufschwung dank der schönen geldpolitischen Praxis für immer anhalten würde. Wenn die Wirtschaft einbricht, leidet auch der Börsenmarkt. Zum anderen sind Aktien nicht mehr günstig, wenn man die Wertansätze historisch gesehen hat. Derzeit beträgt sein Kurs mehr als 30 und übertrifft damit den bisherigen Mittelwert von 17 - und vor allem die Höchststände seit 1920, mit Ausnahme von 1999. Die Hochbewertung der US-Aktien reißt natürlich an allen anderen Aktienmärkten ab.

Auf der anderen Seite gibt es jetzt zwei gute Argumente, in Aktien zu investieren. 2. Zum einen ist es nicht möglich, die kommende Krise vorauszusagen und danach den Eintritt in den Kapitalmarkt zu erwägen. Auch wenn die Krise kommt, weiß niemand, wie lange sie andauern wird und welche Verzerrungen an den Kapitalmärkten sie mit sich bringt. Shillers CAPE kann unter 10 fallen, wie in den frühen achtziger Jahren, aber der Retter ist so verängstigt, dass er seinen Eintritt an die Börse wieder auslässt.

Zum anderen ist zu beachten, dass die Aktienbewertung von den Zinssätzen abhängt. Wenn man den Reziprokwert des Shiller-Verhältnisses heranzieht, bekommt man die korrespondierende echte Profitrendite. Der Realzins für 10-jährige US-Staatsanleihen hingegen beträgt etwa Null. Der Risikoaufschlag auf Aktieninvestments ist die Summe der tatsächlichen Aktienrendite und der Anleiherendite.

Aufgrund der real Nullverzinsung der Obligationen beträgt sie zudem 3 ½ und ist damit nur leicht unter dem Mittelwert der aktuellen Aufschwungphase von 3 ½ zu finden. Dies ist auf das niedrige Zinsniveau zurückzuführen. Die Zinssätze waren noch nie so tief wie heute seit Bestehen der Zinssätze. Einzigartig ist auch die Zinsmanipulation durch das weltweite Zentralbankkartell.

Die Notenbanken sind vielleicht zu Häftlingen ihrer eigenen politischen Entscheidungen geworden und können die Zinssätze nicht anheben, wenn die Teuerung wieder ansteigt. Die Aktienbewertungen werden jedoch bei tiefen Nominalzinssätzen und einer steigenden Teuerung voraussichtlich hoch ausfallen, auch wenn das realwirtschaftliche Wirtschaftswachstum viel zu wenig zu erhoffen ist. Die durch die Teuerung aufgeblähten Nominalgewinne werden dann bei nach wie vor tiefen Nominalzinssätzen abgezinst.

Doch wer von diesen Gründen für einen verspäteten Eintritt in die Kapitalanlage überzeugt ist, sollte drei Dinge beachten: In der kommenden Krise wird der Portfoliowert nachlassen. Investoren müssen in der Lage sein, ihren Beständen Zeit zu lassen, sich im Konjunkturaufschwung zu regenerieren. Zum anderen sollte sie ihr Aktienportfolio an ausdauernden Firmen aufbauen, die im Zuge des Aufschwungs nach der Krise wieder in ihre alte Gestalt zurückkehren.

Kapitalanlagen benötigen eine unbegrenzte Laufzeit und können nicht nach Belieben eingebracht werden, da der Investor unbedingt Kapital benötigt.

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