Was ist Tagesgeld

Und was ist Übernachtungsgeld?

Die meisten Ihrer Kunden kennen die üblichen Funktionen von Callgeldkonten. Allen anderen sei hier eine kleine Übersicht gegeben: Das Tagesgeldkonto zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht lange angebunden ist, sondern - wie der Titel schon sagt - jeden Tag zur Verfügung steht.

Dies hat den Vorzug, dass Sie das Kapital rasch erhalten, wenn Sie es benötigen oder auf andere Weise investieren wollen. Durch die Flexibilisierung werden die Zinssätze kaum oder gar nicht beeinträchtigt. Bei vielen Tagesgeldkonten sind die Zinssätze besser als bei den meisten Termingeldkonten, bei denen das Spielfeld in der Regel für ein bis zwei Jahre investiert werden muss.

Das Übernachtungsgeld hat hier deutliche Vorzüge. Vor allem, weil Sie schnell den Providerwechsel vornehmen können, so dass Sie immer kurzfristige bessere Zinssätze genießen können. Weil diese bei Tagesgeldern meistens nicht über einen langen Zeitabschnitt gewährleistet sind, sondern variieren. Sie können also zu jeder Zeit nach oben oder nach unten gehen (wenn dies der Fall ist, können Sie das normalerweise auch in diesem Weblog herausfinden).

Festgelder hätten nur dann einen Nutzen, wenn die Zinssätze fallen und ein guter langfristiger Zins frühzeitig abgesichert würde. Bedauerlicherweise befinden sich die Zinssätze allerdings aktuell auf einem relativ tiefen Stand, so dass die Zinssätze generell nur zunahmen. Deshalb ist es im Moment besonders wenig sinnvoll, auf Festgelder zu wetten.

Übernachtungsgeld ist zur Zeit die sicherere Anlage der ersten Wahl. Der weitere Pluspunkt von Tagesgeld ist die Absicherung, da das Kapital nicht auf spekulativer Basis investiert wird. Ihr investiertes Kapital und der festgelegte Zins sind gesichert. Sollte eine bankrott gehen, ist Ihr Vermögen bei uns durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert.

Bei Auslandsbanken sind Ihre Guthaben in der Regel bis zu einem Mindestbetrag von EUR 100.000,- durch den Sicherheitsfonds des betreffenden Staates unterlegt. Callgeldkonten sind auch dadurch gekennzeichnet, dass die Online-Kontoführung bei nahezu allen Providern in der Regel kostenfrei ist (es sei denn, Sie haben spezielle Wünsche, z.B. dass der Auszug per Post verschickt wird).

Ein weiteres Merkmal von Tagesgeldkonten ist, dass es sich bei den Kreditinstituten in der Regel um direkte Kreditinstitute handelt. Bei der Kontoeröffnung bei der Hausbank erhalten Sie in der Regel ein sogenanntes Postausweisformular, mit dem Sie zur Hauspost gehen müssen. Sie müssen dort Ihren Ausweis vorweisen, damit der Postbote Ihre Personalien (für Sie kostenlos) prüft und bei der Hausbank nachweist.

Wenn das passiert ist, kann es beginnen und Sie können die Zinsblase platzen lassen. Sie müssen also nicht zu einer Bankfiliale gehen, es ist viel einfach. Um so sinnvoller ist es, die Banken zu ändern, sobald sich die Bedingungen der jetzigen Banken verschärfen oder ein anderer besserer Zinssatz zur Verfügung steht.

Es wird empfohlen, regelmäßig einen Tagesgeldrechner zu benutzen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie einen Befreiungsauftrag für Ihre Interessen bei der Hausbank einreichen müssen, damit keine Steuer auf Ihre Interessen einbehalten wird. Falls Sie häufig die Hausbank wechseln oder mehrere Hausbanken zur gleichen Zeit haben, können Sie den Zuschuss auf mehrere Hausbanken umlegen.

Näheres zum Vorgehen erfahren Sie bei der entsprechenden Hausbank. Für die Führung eines Tagesgeldkontos benötigen Sie ein Kontokorrentkonto. Diese muss jedoch in der Regel nicht bei derselben Hausbank wie das Tagesgeld-Konto liegen, so dass Sie es bei Ihrer bestehenden Hausbank vorfinden. Ihr Kontokorrentkonto fungiert als sogenanntes "Referenzkonto", d.h. Übertragungen von und auf das Callgeldkonto sind nur auf und von diesem Konto möglich.

Das ist zu Ihrer eigenen Absicherung, da Abbuchungen vom Anrufkonto nur auf Ihr eigenes Konto möglich sind.