Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Kapitalanlagegesellschaft
Investmentgesellschaftaachener-grund.de. Viele übersetzte Beispielsätze enthalten "Kapitalanlagegesellschaft" - deutsch-niederländisches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von deutschen Übersetzungen.
mw-headline" id="Geschäftsmodell">Geschäftsmodell[classeEdit | Quellcode editieren]>
Die Kapitalanlagegesellschaft (KVG) ist nach § 17 InvG eine "Gesellschaft mit Hauptsitz in Deutschland, deren Geschäftstätigkeit auf die Betreuung von inländischen Anlagefonds, EU-Investmentfonds oder ausländischen AIF ausgerichtet ist". Das Management eines Anlagefonds ist definiert als die Bereitstellung von zumindest Portfoliomanagement oder Risiko-Management für einen oder mehrere Anlagefonds. Es kann sich um einen OGAW (Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren ) im Sinne der OGAW-Richtlinie oder um einen Alternativfonds (AIF) im Sinne der OGAW-Richtlinie handeln. Der OGAW ist ein Teilfonds.
Die Geschäftsmodelle einer Kapitalanlagegesellschaft in Deutschland umfassen im Wesentlichen die Geschäftsbereiche Verkauf, Portfoliomanagement und Verwaltung. Asset Manager oder Asset Manager, die keine eigene CCG-Lizenz besitzen, aber trotzdem mit Produkten auf den Markt kommen wollen, können auf einen externen Anbieter mit einer CCG-Lizenz, z.B. eine Service-CCG, zurÃ?ckgreifen. In der Vergangenheit wurden Capital-Management-Gesellschaften als Investmentgesellschaften (KAG) geführt.
Das Investmentgesetz ist am 21. Juni 2013 ausgelaufen und wird durch das Investmentgesetz abgelöst, das in 17 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Nr. 1 KAGB die Bezeichnung Kapitalanlagegesellschaft definiert.
Investmentgesellschaft
In den letzten Jahren erfreute sich eine Anlageform zunehmender Beliebtheit: die offenen Mittel. Im Rahmen dieser Investition erwirbt der Investor Beteiligungen an verschiedenen Gesellschaften, bei denen in der Regel für den jeweiligen Sondervermögen gewisse Auswahlkriterien definiert sind, nach denen die im Sondervermögen repräsentierten Gesellschaften auserwählt werden. Doch wer gibt tatsächlich die individuellen Investitionsfonds heraus?
Wer ist für die Verwaltung des Geldes zuständig? Dies ist in Deutschland in der Regel eine Kapitalanlagegesellschaft, kurz KAG, die jedoch zum Schutze der Investoren verschiedene gesetzliche Anforderungen beachten muss. In diesem Beitrag wird dargestellt, wie eine Kapitalanlagegesellschaft arbeitet und welche Möglichkeiten und Gefahren sich daraus ergaben. Die Kapitalanlagegesellschaft ist ein besonderes Beispiel der Kapitalanlagegesellschaft.
In den meisten Fällen ist eine Investmentgesellschaft eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder eine Aktiengesellschaft, die die Errichtung von Anlagefonds und die Emission von Fondsanteilen als ihr jeweiliges Modell auswählt. Allerdings können sowohl die Errichtung der Investmentgesellschaft als auch die Emission von Anlagefonds nicht willkürlich sein, sondern müssen von der verantwortlichen Finanzaufsicht bewilligt werden.
Dies ist in Deutschland die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Ungeachtet dieser Bewilligungspflicht haben die Firmen einen großen Handlungsspielraum bei der Zusammensetzung der Investmentfonds. Besonders sicher sind zum Beispiel Vorsorge- oder "ökologische" Investmentfonds, die in Firmen aus den Sparten der erneuerbaren Energie oder des Ressourcenrecyclings anlegen.
Prinzipiell wird zwischen aktiven und passiven Fonds unterschieden. In der aktiven Version gibt es einen verantwortlichen Vermögensverwalter, der die Wertentwicklung der im Fonds befindlichen Wertpapiere kontinuierlich überwacht und durch gezielte Kauf- und Verkaufsentscheide die höchstmögliche Verzinsung zu erzielen sucht. Im Falle von Fonds, die mit passivem Management verwaltet werden, wird nur ein Indiz durch die Zusammensetzung der Wertpapiere, wie z.B. der DAX, dargestellt, so dass der Verwalter kaum in die Steuerung einsteigt.
Eine Kapitalanlagegesellschaft hebt sich in ihrer Funktionsweise kaum von anderen Kapitalanlagegesellschaften ab - aber in ihrer Ausgestaltung. Im Gegensatz zu Kapitalanlagegesellschaften in anderen Staaten regelt eine Kapitalanlagegesellschaft aus Deutschland eindeutig, wie das Anlagevermögen der Investoren ausschließlich bilanziell zu verwalten ist. Das Investmentkapital gilt zunächst als Spezialfonds, so dass es nicht Teil des Eigenkapitals der Kapitalanlagegesellschaft wird.
Zur Sicherstellung dieser Aufteilung muss das Vermögen bei einer depotführenden Bank aufbewahrt werden, die im Auftrag der Kapitalanlagegesellschaft im Zuge der Fondsverwaltung Anteile kauft und verkauft. Dementsprechend hat die Kapitalanlagegesellschaft keinen Zugang zum Sachanlagevermögen, während die depotführende Bank das Vermögen in Verwahrung hält, aber keinen Einfluß auf die Anlageentscheidungen hat.
Damit wollte der Gesetzgeber den höchstmöglichen Anlegerschutz gewährleisten, da kein teilnehmendes Wirtschaftsunternehmen allein über das Sachanlagevermögen verfügt. Das Investmentfondskonzept bietet darüber hinaus einen umfassenden Emittentenschutz - das heißt das Insolvenzrisiko des Fondsemittenten und die Verwendung des eingesetzten Kapitals zur Abdeckung der Emittentenverbindlichkeiten.
Die Struktur einer Kapitalanlagegesellschaft ist in Deutschland eindeutig reguliert, aber der Begriff selbst ist nicht geschÃ?tzt und wird auch im deutschen Sprachraum benutzt. Allerdings sollten Sie sich bei der Anlage in Investmentfonds nicht nur auf den Namen der emittierenden Gesellschaft stützen.
Prinzipiell können sich auch Unternehmen aus Staaten mit sehr lockeren Finanzaufsichtsvorschriften - wie den USA oder den Cayman Islands - als "Investmentgesellschaften" bezeichnen und damit die Anleger täuschen, dass es keinen Anlegerschutz gibt. Dabei sollte jedoch eine detaillierte Betrachtung der Investition selbst nicht ausgelassen werden.
Investmentgesellschaft = KAG. Die KAG hat einen großen Gestaltungsspielraum bei der Zusammensetzung der Investmentfonds. Klare Bilanzierungsregeln für die Verwaltung des Anlegervermögens.