Bausparvertrag 5 jahre

18 Euro. Sechs Jahre, 30-100 Euro monatlich / 360-1. 200 Euro jährlich / Im Durchschnitt dauert es 7-10 Jahre, bis der Bausparvertrag zur Vergabe bereit ist.

Die Bausparkasse

Der Funktionsablauf des bauspartechnischen Sparens lässt sich mit dem folgenden Beispiel sehr vereinfachen: Die Funktion des Bausparens: Unter der Annahme, dass jeder der Interessierten ein zehntes pro Jahr, d.h. 100 Euro des benötigten Eigenkapitals einspart, kann jeder der Zehn sein Kauf- oder Bauziel erst in zehn Jahren erreichen. Wenn die zehn Interessierten sich jedoch zusammenschließen und diese 100 Euro in einen Gemeinschaftsfonds einzahlen, steht das Eigenkapital für ein Wohnhaus bereits nach dem ersten Jahr zur freien Verwendung zur Verfügung. 2.

Mit 100 GE als Beteiligungskapital und 900 GE als Kredit kann einer der zehn seinen Willen bereits nach einem Jahr durchsetzen. Neun der Interessierten bezahlen nach dem zweiten Jahr ihren Sparbetrag von 100 GE, der zehnte zahlt den mit 100 GE aufgenommenen Kredit zurück, so dass weitere 1000 GE für ein zweites Wohnhaus zur Verfügung steht.

Ebenso bekommen die anderen Interessierten ihre Kredite nach den Folgejahren, bis alle zehn ihre Immobilienwünsche durchgesetzt haben. Anstelle von 10 Jahren wartet man durchschnittlich nur noch 5,5 Jahre, um sein gestecktes Ziele zu erreichen. Erweitert man dieses Angebot um jährlich z.B. 5 weitere Bausparer, verfügt die Sparkasse bereits nach 5 Jahren über die Mittel, um die erforderlichen 1000 GE gleichzeitig an die ersten 10 Interessierten auszuzahlen.

Von diesen werden in den Folgejahren je 500 GE-Einsparungen und 500 GE-Darlehen getilgt. Die später beigetretenen Bauherren können ihren Kredit in der Größenordnung von 500 GE auch dann bekommen, wenn sie nach 5 Jahren bereits 500 GE gespart haben. Steigt die Anzahl der Zuführungen, können die Kredite prinzipiell auch früher ausbezahlt werden, d.h. die Wartefristen würden verkürzt (in diesem Fall würde jedoch die Wohnungsbaugesellschaft eine Reserve anlegen, so dass umgekehrt, wenn die Anzahl der Zuführungen abnimmt, die Wartefrist nicht verlängert werden müsste).

Dies verdeutlicht das Prinzip des Kollektivbausparens, auch wenn der eigentliche Prozess komplexer ist, nämlich dass das Portfolio kein abgeschlossenes kollektives Geschäft ist, sondern durch Zu- und Abgang ständig Änderungen in der Zusammenstellung unterliegt. Darüber hinaus unterscheidet sich der Einzelvertrag nicht nur in der Summe der Zielvertragssumme, dem Preis und den vertraglich festgelegten Spar- bzw. Tilgungssätzen, sondern auch in der Vertragsphase.

So geht das Bauen für den Einzelnen: Der Bauherr schliesst einen Bausparvertrag über die angestrebte Summe ab. Auf diese Weise verspricht sie regelmäßige Einsparungen zwischen 3 und 10 pro Tausend der zugesagten Zielvertragssummen pro Monat. Wenn 40 oder 50 vom Hundert der Sparsumme eingespart wurden und das Sparguthaben ausreichend lange vorhanden war, hat der Kunde einen Anspruch auf das Sparguthaben erlangt.

Die Auszahlung erfolgt in der Regel über die Summe der Differenzbeträge zwischen der Zielvertragssumme und dem Bausparsaldo. So kann der Bausparkunde über die komplette Bausparsumme für die Wohnbaufinanzierung frei entscheiden. Bei der Zuteilungsreihenfolge berechnet die Sparkasse für jeden Bausparkunden eine Bewertungsnummer aus der Einsparsumme und der Ansparzeit. Bei den Bausparern mit der größten Bewertungsnummer besteht der erste Zuteilungsanspruch.

Im Regelfall wird die Zuweisung vorgenommen, sobald der Mindestsparbetrag errreicht ist. Die exakte Zeit richtet sich nach der jeweiligen Finanzierungshöhe der Sparkasse. Der Finanzmittelfonds umfasst Sparbeiträge, Rückzahlungen aus der Kreditvergabe, Zinsen auf Guthaben und Wohnungsbauprämien.