Zinsen Festgeld Berechnen

Festgeldzinsen berechnen

Und das mit unserem kostenlosen Festgeldrechner. Im ersten Schritt werden die Zinssätze mit dem Festgeldrechner verglichen. Die MKB-Festgeldanlage bietet neben festen Zinssätzen auch variable Laufzeiten und ein Höchstmaß an Planungssicherheit. Wie hoch die Verzinsung der RB-Direkt Festgelder ist, hängt von der Höhe Ihrer Einlage und der Länge der Laufzeit ab.

Berechnung der Zinsen Festgeldanlage

Die Verzinsung von Festgeldern ist nicht schwer. Wenn Sie wissen wollen, welche Rendite Ihre Investition über einen gewissen Zeitraum erwirtschaftet, benötigen Sie im Grunde nur vier Informationen: Die Höhe des investierten Geldes, die Dauer, der Zins und die verwendete Zinsrelation. Welches Zinsberechnungsverfahren wird verwendet?

Die vier Zinsberechnungsmethoden sind in der Zahl der Verzinsungstage pro Kalendermonat bzw. pro Jahr unterschiedlich. Die deutsche Variante (bei Bankern auch "30/360-Methode" genannt) zählt immer einen ganzen Tag als 30 Tage und ein Jahr als 360 Tage, die Euro-Zinsmethode basiert auf kalendergenauen Zinstagen. Zur Ermittlung des Anteils des Jahreszinssatzes wird abschließend die Höhe der berechneten Verzinsungstage nach der Euro-Zinsmethode durch 360 teilbar.

Bei der tagesgenauen Verzinsung ist nicht nur die Zahl der Verzinsungstage, sondern auch die Dauer des Verzinsungsjahres auf Kalenderbasis zu ermitteln. Bei einem kompletten Jahr ergibt diese Rechnung somit 365 Tage, bei einem Schaltjahr 366 Tage. Bei der Verzinsung von Festgeldern werden vergleichsweise einfache mathematische Berechnungsformeln zugrunde gelegt.

Für die gebräuchliche deutsche Verzinsungsmethode gilt die Berechnungsformel:: Investitionsbetrag x Zins (als numerischer Wert; daher entsprechen ca. 1000 Euro ) x Zinslaufzeit in Tagen / 360 = Zinsen. Bei einer Anlage von EUR 2 Mio. zu einem Zins von 2 Prozentpunkten über einen Zeitabschnitt von 3 Jahren ( "90 Zinstage") ergeben sich folgende Berechnungen: EUR 2.000 x EUR 0,02 x 90 / 360 = 1.250 EUR.

Die Zinserträge entsprechen somit 1.250 Euro. Im Falle von Festgeldern werden die Zinsen in der Regel am Ende des Jahres angerechnet und dem Investitionsbetrag hinzugerechnet. Daraus resultiert ab dem folgenden Jahr ein Zinseszins-Effekt, da nun ein höherer Gesamtbetrag zu verzinsen ist. In manchen Fällen bietet die Bank ihren Kundinnen und Kunden auch einen monatlichen Zinskredit für Festgelder an, was zu einem etwas vorteilhafteren Zinseszins-Effekt führen kann.

Die Zinsgutschrift findet teilweise erst am Ende der Laufzeit statt, auch wenn sie eine oder mehrere Jahreslimite überschreitet. Fazit: Die Zinsberechnung für Festgelder ist auch für den Laie leicht zu beherrschen.

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