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Staatsanleihen österreich Kaufen
Österreichische Staatsanleihen KaufenAnleihe Österreich: 6,500% bis 10.01.2024
Die Bonitätseinstufung von Moody's bezeichnet die zukünftige Kreditfähigkeit des Schuldners oder Anleihegebers. Neben der Kreditfähigkeit spielt dabei auch die Wechselkursentwicklung, die konjunkturelle Gesamtentwicklung und die Fälligkeit der entsprechenden Wertpapiere eine wichtige Rolle. 2. Er ist ein langfristiges Ergebnis und weniger flüchtig als der Risikowert. Moodys Unternehmensscore beruht auf Analysteneinschätzungen.
Das tägliche Rating von Moody's Analytics bewertet das Bonitätsrisiko nach Aktien- und Preisrisiken der einzelnen Partner. Bei dieser Wertung werden 1 bis 10 Punkten gutgeschrieben. Der Wertansatz erfolgt tagesaktuell auf Basis der Einschätzung des betreffenden Betriebes nach Bilanz, Bonitätsrisiko, Dividendenwahrscheinlichkeit und Börsenbedarf.
Staatsanleihen: Nun wird es auch für Österreich kostspielig.
Bei inländischen Staatsanleihen gehen die internationalen Investoren von steigenden Kursrisiken aus. In diesem Jahr geht es nach zehn Jahren der Langweiligkeit an den europäischen Rentenmärkten richtig los: Die Zinssätze für Staatsanleihen in den Schuldnerländern explodierten und die deutschen Staatsanleihen stürzten auf Rekordtiefs. Österreich konnte sich bisher recht gut ausfinanzieren. Im Zuge der Verschärfung der italienischen Krise sind aber auch die Preise zehnjähriger österreichischer Staatsanleihen stark unter Druck gekommen, während die Rendite (Rendite im Vergleich zum Kurs) im Gegenzug kräftig anstieg.
Während es vor sechs Monaten noch rund 2,5 prozentig waren, sind es heute 3,24. Zum Vergleich: Die Verzinsung der zehnjährigen Bundesobligation betrug jüngst 1,78-prozentig. Mit 163 Basis-Punkten (1,63 Prozentpunkte) hat der Renditeabstand in beiden Ländern am vergangenen Wochenende sogar den Höchststand seit der Euroeinführung 1999 erreicht: "Deutschland wird von den betroffenen Anlegern als sicherer Zufluchtsort in der Euroregion angesehen", erläutert Alexander Fleischer, Leiter des Rentenfonds-Managements bei Erste Sparinvest. 2.
So fliesst viel Kapital in Bundesanleihen, was ihre Preise in die Höhe treiben und die Rendite unter Druck setzt. "Die Besorgnis der Anleger über die Stabilisierung Italiens und Osteuropas belastet die österreichischen Staatsanleihen", sagt Robert Senz, Pensionsexperte bei RAI. Doch Valentin Hofstätter von der RZB ist beruhigt: "Die 3,2 Prozentpunkte liegen signifikant unter den Werten nach der Lehman-Krise.
"Die Zinsen erdrücken Österreich noch nicht. "Seit zehn Jahren gibt es in Europa kaum zusätzliche Einnahmen, zum Beispiel bei Investitionen in Staatsanleihen statt in deutsche", erläutert Fleischer. Nun ist es anders: So rentieren beispielsweise die französischen Staatsanleihen 1,7 %-Punkte mehr als die deutschen. "Diejenigen, die keine Angst vor Risiken haben, können gegenwärtig von der gewaltigen Verzinsung portugiesischer Staatsanleihen profitieren", sagt Fleischer.
Die portugiesischen Staatsanleihen rentieren derzeit knapp zwölf Prozent mehr als die deutschen 10-jährigen Staatsanleihen. Der Anleiheexperte von Robert Senz empfiehlt Investoren, nicht mehr nur in Investmentfonds mit Obligationen aus starken Euro-Ländern zu investieren: "Die Zinserträge sind viel zu niedrig", so Senz. Die Attraktivität von globalen Staatsfonds wie z. B. des Global Fundamental Rent ist deutlich gestiegen.