In Zeiten lang anhaltend niedriger Sparzinsen rücken Investmentfonds wieder verstärkt in den …
Obligationen Kaufen
Anleihen KaufWas Anleihen noch bringen| News
Die Zinsen auf dem privaten Konto sind nahezu Null, und selbst Staatsanleihen verschenken kaum etwas. Bei der bei Investoren populären 10-jährigen "Swiss" ist die Verzinsung mit negativen 0,29 Prozentpunkten gar rückläufig. Allerdings sollte hier der Realzins berücksichtigt werden. Zur Erzielung des Realwertes muss die Verzinsung an die Teuerung angepasst werden.
In diesem Jahr haben wir jedoch eine jährliche Inflationsrate von -1,4 % in der Schweiz. Damit liegt die Realrendite für die "Schweizer" bei 1,11 Prozent. In der Euro-Zone ist die Ausbeute der " 10-Jährigen " ebenfalls bescheiden: Deutschland hat 0,5 Prozentpunkte, Frankreich 0,8 Prozentpunkte und Italien 1,7 Zehnjährige US-Staatsanleihen mit einer Verzinsung von 2,2 Prozentpunkten sind etwas besser.
Anleihen können jedoch noch höhere Renditen einbringen. Firmenanleihen werden entweder öffentlich oder an einer Wertpapierbörse börsennotiert. Über die SIX Swiss Exchange können auch verschiedene Unternehmensobligationen akquiriert werden. Anders als bei der Aktie werden Sie beim Kauf einer Anleihe nicht Teilhaber, sondern Teilhaber. Sie pumpen zu festen Bedingungen an ein Unternehmen.
Obligationen unterliegen etwas anderen Spielregeln als Billigkeit. Bei schweizerischen Anlegern würde dies jedoch durch Währungsabsicherungen ergänzt, die gut 1 Prozentpunkt der Erträge "wegfressen". Dies ist im Verhältnis zum schweizerischen Heimmarkt nach wie vor sehr interessant. Laut Aussage von Herrn Dr. Thomas H. G. Homberger beträgt die Verzinsung von schweizerischen Unternehmensobligationen mit Investmentgrade, d.h. einem Mindestrating von "BBB", aktuell rund 0,5 Prozentpunkte.
Doch auch wenn alle diese Obligationen ein gutes Bonitätsrating haben, erwirbt der Anleger immer ein Risk. "Volkswagen hat bewiesen, dass auch eine Bindung von angeblich ungefährlichen Firmen zu unerwarteten Schäden führen kann", sagt Homberger. Spekulativ sind noch mehr hochverzinsliche Obligationen, die bis zu 8% Rendite bei gleichzeitig hohem Risikopotenzial bringen.
Im Allgemeinen erachtet er ETFs oder aktive Managed Funds als die beste Möglichkeit für Privatkunden, als Investitionen in Unternehmen. Dies minimiert einerseits das Risikopotenzial für private Anleger um ein Mehrfaches, andererseits bietet es den Nutzen einer gleichbleibenden Laufzeite. Gegenwärtig gibt es nur einen ETF, der die Wertentwicklung von schweizerischen Unternehmensobligationen verfolgt.
Die von der Gesellschaft begebene Unternehmensanleihe (CH) wird mit 0,46% effektiv verzinst. Noch lukrativer sind hier ETFs mit US-Unternehmensanleihen, die wechselkursbereinigt immer noch einen Zinssatz von über 2 Prozentpunkten haben. In der Regel erwirbt der Investor die Anleihe vom Aussteller zu einem festen Nominalwert zu Beginn der Laufzeit. In der Regel handelt es sich dabei um eine Anleihe. Der Inhaber der Anleihe bekommt während der Laufzeit jährlich einen festen Zinssatz, den so genannten Coupon.
Dies bedeutet, dass die Berechnung der Zinszahlungen nicht auf dem Tageskurs, sondern auf dem Emissionspreis basiert. Die Höhe des Zinssatzes ist abhängig von der Bonität des Schuldners, dem derzeitigen Zinssatzniveau und der Anleihelaufzeit. Ähnlich wie bei der Aktie haben Obligationen einen laufenden Preis, da sie während ihrer gesamten Laufzeiten ge- und wiederverkauft werden.
Die aktuellen Preise können vom Nominalwert abweichen und können über- oder unterschritten werden. Bei Nachfrage nach der Schuldverschreibung erhöht sich der Preis über 100 Prozent und liegt unter 100 Prozent. Diese Preisschwankungen sind nur für Anleger von Bedeutung, die während der Dauer der Transaktion ein- oder ausgehen wollen. Jeder, der von Beginn bis zum Ende der Anleihelaufzeit loyal ist, erhält den festen Zins pro Jahr und am Ende wird der Nominalwert zurückgezahlt - vorausgesetzt, der Debitor kann die Rückzahlung leisten.
Wenn Sie während der Laufzeiten eine Schuldverschreibung kaufen wollen, sollten Sie auf jeden Fall auf die Verfallsrendite achten. Das bedeutet, welche Erträge ein Investor erzielen kann, wenn er die Schuldverschreibung zum Tageskurs erwirbt, alle Jahreszinsen einzieht und bei Fälligkeit zu 100 % ausbezahlt wird. Bei Zahlungsproblemen werden vorrangig Schuldverschreibungen zurückgezahlt. Nachranganleihen werden dann ausgezahlt, wenn noch genügend Mittel vorhanden sind.
Callable Bonds können auch gefährliche Verbindungen sein. In diesem Fall hat der Aussteller das Recht, die Anleihe gegebenenfalls wiederzukaufen. Bezeichnung, UBSETF -BarclaysUS Liquide Corporates UCITS ETF, Emittentin, Swiss Re, Meyer Burger, Hero, Julius Bär, Citychamp Watch, *Dies sind Hochrisikoanleihen.