Holzfonds sind vor dem Hintergrund niedriger Sparzinsen sowie kriselnder Schiffsfonds und …
Festgeld und Sparbriefe
Termineinlagen und SparbriefeBei Festgeldern und Sparbriefen zieht die Zins-Spirale wieder an.
Eine gute Nachricht für die Sparer: Die Zinssätze steigen wieder. Insbesondere die Bedingungen für Sparbriefe haben sich in den vergangenen Tagen auf ganzer Linie verbessert. Beispielsweise verlängerte die Sparkasse Ostbayern die Laufzeiten für Sparbriefe mit einer Laufzeiten von fünf bis acht Jahren um ein bis zwei Drittel, die Banken Köln/Bonn und Vorderpfalz um bis zu drei weitere zehn Prozent.
Welche Sparanleihe verzinst sich am besten? Für mittelfristige Sparbriefe bezahlen viele Spar- und Kreditgenossenschaften kaum mehr als ein halbes Jahr. Sparbriefe von Privatbanken und Auslandsbanken verheißen einen höheren Gewinn. Bei der J&T in Polen werden derzeit Festgelder über fünf Jahre (60 Monate) mit 2,25 v. H., bei der VTB mit 2,1 v. H. und bei der Denizbank mit 1,85 v. H. verzinst.
Auch die Zinssätze für Festgeldanlagen steigen, wenn auch unterproportional. Obwohl die Anzahl der sich verbessernden Kreditinstitute beherrschbar ist, nimmt sie zu. So hat die Debeka in vielen kleinen Zinsstufen ihre langfristigen Termingelder verbessert. Für achtjährige Festgeldanlagen (96 Monate) verzinst die Sparkasse nun 0,9 und für zehnjährige Einlagen 1,15 Prozentpunkte.
In jüngster Zeit hat auch die IKB ihre Konditionen für Festgeldanlagen erhöht.
Die Zins-Spirale beginnt gerade erst, daher ist es besser, lange Fälligkeiten bei Festgeldern und Spareinlagen zu vermeiden. Begründung: Bei weiter steigendem Zinsniveau bleiben die Bedingungen der bereits getätigten Festgelder bestehen. Bei einer Bindung von fünf oder sechs Jahren müssen Sie im Gegenzug Verluste hinnehmen, da Festgelder und Sparbriefe nicht vorgezogen werden können.