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Discount Optionsschein
Diskont-OptionsscheinOptionsscheine: Optionsrechte mit Rabatt: Anlegen mit Abschlag | Meldung
Die klassischen Discount-Zertifikate, eine der populärsten Arten von Zertifikaten, haben zur Zeit ein Problem: zu wenig schwanken. In einem Discountmarkt beispielsweise veräußert der Erwerber einen Kaufoptionsschein für eine Stückaktie und erwirbt die Teilaktie mit. Wenn die zu erwartende Bandbreite der Fluktuation klein ist, dann ist der Anruf nicht so viel wie bei großen Fluktuationen am Börse. Dadurch verringert sich die Provision für den Verkauf und der Rabatt ist ebenfalls geringer.
Discount Callwarrants, auch bekannt als Discount Callcalls, ermöglichen einen Weg nach draußen. Sie erhalten wie Discount-Zertifikate einen Abschlag durch einen veräußerten Abruf; auch hier gilt, dass der Grundpreis des veräußerten Abrufs dem Deckel des Produktes entsprechen muss. Die zweite Säule im Gegensatz zu Discount-Zertifikaten ist jedoch nicht der Erwerb der zugrunde liegenden Aktien, sondern der Erwerb eines Kaufs mit einem niedrigeren Ausübungspreis.
Der zweite Baustein - der Erwerb der Call-Option - hat bei geringer Schwankungsbreite einen positiven Effekt auf den Einkäufer. Einfach ausgedrückt sind Discount-Optionen nichts anderes als die klassischen Warrants, die aufgrund des Discounts billiger sind als Standard-Optionen und daher eine Gewinngrenze haben - den sogenannten Caps. Als Gegenstück zum Discount Call dient der Discount Putt.
WÃ?hrend Investoren mit Discount-Calls auf leicht ansteigende Preise des Basiswertes wetten, können sie mit Discount-Puts auf moderat sinkende Preise hoffen. "Investoren, die sich für Discount-Optionen begeistern, sollten mit Standard-Optionsscheinen vertraut sein", sagt Matthias Hüppe, Derivate-Profi bei HSBC Trinkaus. "Dabei ist es von Bedeutung, dass die Investoren eine klare Meinung des Marktes und eine Erwartungshaltung über das Ausmaß der Entwicklung haben", so Hüppe.
Aufgrund der geringen Schwankungen des DAX eröffnen sich für Warrants aktuell gute Einstiegsmöglichkeiten. Dass die zu erwartende Bandbreite für den DAX in den kommenden 30 Tagen klein ist, beweist der VDAX-New. Gegenwärtig liegt das Stimmungsbarometer bei 14% und damit auf dem niedrigsten Stand seit Jahren. Wer einen leichten Anstieg des DAX erwartet, für den könnte ein Discount-Call von Goldman Sachs in den DAX von Interesse sein.
Er schloss am Ende des Jahres bei 7.830 Zählern. Die Ausübungspreise betragen 7.800 Punkte und der Caps betragen insgesamt rund 800 Punkte, das Ausübungsverhältnis 0, der Bezugspreis beträgt 0,01. Das Wertpapier beträgt EUR 1,13, der letzte Bewertungsstichtag ist der 31. Dezember 2013 Bei Endfälligkeit hat der Besitzer des Discount Call Anspruch auf die Differenzbeträge zwischen dem DAX-Kurs und dem Ausübungspreis, höchstens jedoch auf den Maximalbetrag (angepasst an das Bezugsverhältnis).
Unter der Annahme, dass der DAX bei Verfall bei achttausend Handelspunkten handelt, liegt die Rendite bei zwei Euros, was der maximalen Rendite entspricht. Wird der DAX bei Verfall mit oder unter dem Basiskurs von 7.800 Zählern gehandelt, erlischt der Discount Call ohne Wert - Totalverlust. Die aktuelle Volatilitätssituation bei Discount-Optionsscheinen wird beim Vergleichen deutlich: Ein Call-Optionsschein auf den DAX mit nahezu identischen Eigenschaften (Basispreis: 7.800 Zähler, Laufzeit: Dezember 2013) würde 2,97 EUR und damit 1,84 EUR mehr als ein Discount koste.
Mit Discount Warrants können Investoren defensiv, neutral und offensiv agieren - je nach Ausübungspreis und Ausübungspreis. Defensiv orientierte Investoren entscheiden sich für einen Discount-Call mit einem Caps unterhalb des Marktwertes des Basiswertes. Mit einer neutralen Vorgehensweise bewegt sich der Caps auf dem Niveau des Ist-Preises. Auch Discountzertifikate, deren Obergrenze über dem Marktwert des Basiswertes liegen, sind für beleidigende Investoren geeignet.