Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Rohstoff Silber
Rohmaterial Silberedle Metalle
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Die Goldmünzen machen sich bereit!
Die Commerzbank glaubt, was in den Jahren 2018 und 2019 mit Geld, Silber, Palladium und Silber möglich ist - 03.01.18
Die Kursentwicklung im Edelmetallsektor kann in diesem Jahr als uneinheitlich bezeichnet werden. Mit dem kleinen Bruder Silber hat er letzte Verluste gesetzt und so steht als Saldo für das laufende Jahr nunmehr schon sogar ein kleines Minus geschrieben. Ähnlich wie Silber ist auch für zu nennen. Während ist der Kurs nun etwas niedriger als Ende 2017.
Beflügelt von der in diesem Falle stützenden Umwälzungen in der Automobilindustrie ist der Kurs hier im Laufe des Jahres recht stetig gestiegen. Die Rohstoffanalysten der Commerzbank (darüber) haben sich kurz vor Jahresende mit den vier edlen Metallen, die sich aufgrund ihrer Verfügbarkeit und der Verarbeitungsmöglichkeit als Investmentmetalle etabliert haben, auseinandergesetzt.
Interessierend dabei: Die Gutachterinnen und Gutachter stellen auch über vor neue Aufgaben, langfristig sind sie angesichts der weiteren Pricing über-Stimmung recht zuversichtlich. Die Commerzbank prognostiziert in drei von vier Fällen bis Ende 2018 ein deutlicheres Preisaufschläge, bei einer Stagnation der Preise noch mehr bis Ende 2019.
BUSSE ONLINE verrät auf den nächsten Internetseiten mehr zu den Kurszielen und den erwarteten Kurstreibern im Edelmetallsortiment im kommenden bzw. im neuen Jahr.
Ausgangsmaterial
Reine (massive) Silber ist in der Regel noch rarer als das in der freien Wildbahn. Frisches Silber spiegelt weit über 99,5% des Lichts und ist damit das "weißeste" aller Metalle. Der Argentit Ag2S ist das bedeutendste Silbererze. Bestehend aus 87% Silber. Silber ist in der Regel durch Oxid- und Sulfidfarben in den Farben Braunschwarz bis Violett, die Linienfarbe ist grauweiß.
Bei sinkender Körnung wird die Färbung immer düsterer und ist mit fotografisch feingeschliffenen silbernen Kristallen geschwärzt. Silber ist mit einer Festigkeit von 2,5 bis 3 auch ein sehr Weichmetall, nur etwas fester als feines Gold und etwas schwächer als Kupfer: Ein Gramm kann in einen zwei Kilometern langem Gewinde gezogen werden.
Geschliffenes Silber weist die höchste Lichtreflexion aller Metallarten auf und wird daher auch bei der Spiegelherstellung eingesetzt. Massives Silber kommt in der Regel in Kornform oder als drahtverzweigtes Netzwerk in hydrothermalen Adern vor. Der größte Teil des Silbers wird jedoch aus Silbererz extrahiert, das häufig zusammen mit Blei, Kupfer und Zinkerz als Sulfid oder Oxid vorkommt.
Natriumcyanid wird bei der Silbergewinnung verwendet, was zur Ausbildung silberhaltiger Komplexe beiträgt, die in einer anschließenden elektrolytischen Behandlung (Möbius-Verfahren) zu reinem Silber werden. Auch bei der Veredelung der beiden Massemetalle Silber, nämlich des Kupfers, des Bleis und des Zinks, werden erhebliche Mengen an Silber produziert, deren Förderung auch Einfluss auf das Angebot an Silber auf den Weltmärkten hat.
Auch bei der Extraktion anderer Edelmetalle wird Silber als Verunreinigung produziert. Die Silberproduktion im Bergbau betrug in den vergangenen Jahren etwas mehr als 20.000 t. Die Bergwerksproduktion kommt zu 50 % aus Amerika, vor allem aus Peru, Mexiko, Chile, den USA und Kanada. Fast 6000 t werden durch Wiederverwertung hergestellt, zum Beispiel durch Aufschmelzen von Juwelen, Silber waren und MÃ?nzen.
Zur Deckung des Bedarfs von mehr als 27.000 t wird das Sortiment durch staatliche Verkäufe und den Aufbau weiterer Bestände aufstocken. Seit den 1950er Jahren hat sich die silberne Nachfragesituation mehr als verzehnfacht. Etwas mehr als die Haelfte der Nachfragen kommt von der Wirtschaft, etwas mehr als ein Viertel davon von Juwelen und Silber, etwas weniger als ein Fuenftel von der Fotografie und ein Zwoen.