Kapitalanlage Definition

Die Anschaffung einer Wohnanlage wird empfohlen, wenn Standort, Preise, Finanzierung und Pächter der Liegenschaft stimmt.

Die Anschaffung einer Wohnanlage wird empfohlen, wenn Standort, Preise, Finanzierung und Pächter der Liegenschaft stimmt. Für die Wahl einer Ferienwohnung sind die grundlegenden Anforderungen selbstverständlich: Verifizierung der Situation durch mehrmalige Besichtigungen zu unterschiedlichen Zeiten des Tages, exakte Inneninspektion des gesamten Gebäudes und der Behausung, Untersuchung des lokalen Immobilienangebotes, Ausstattungs- und Gebäudequalität, Kenntnis der lokalen üblichen Mieten, bei gebrauchten Immobilien: Einsichtnahme in die Protokollierung der Vorbesprechungen, Managerqualität, Managementkosten/Betriebskostenvergleich, Auswertung durch die Finanzierungsbank, Zins- und Tilgungsausgleich, nicht nur auf steuerliche Vorteile achten.

Und was ist Wohnungseigentum?

Wohnungseigentum kann - wie andere Liegenschaften - eine Investition oder eine Vorsichtsmaßnahme sein. Wohnungseigentum ist wie andere Finanzanlagen im Falle eines Verkaufs wirtschaftlichen Fluktuationen unterworfen. Daher wird dringend empfohlen, beim Erwerb einer Wohnung über einen eventuellen Weiterverkauf nachzudenken und nicht nur die finanzielle und persönliche (d.h. emotionale) Seite, sondern auch die Umwelt, die Lage und die Lage des Gebäudes sowie die Entwicklung zu untersuchen.

All diese Aspekte sind nicht nur für die subjektive, sondern auch für die objektive, d.h. finanzielle Anziehungskraft der Immobilie und ermöglichen einen möglichen Nachverkauf. Das Mieten einer Immobilie ist in der modernen Mobilfunkwelt oft leichter als das Mieten eines Hauses, wenn ein Kauf noch nicht in Erwägung gezogen wurde.

Eigenheimbesitz ist eine gute Investition. Vor allem heute, in den unsicheren Zeiten an den Kapitalmärkten, ist Wohnungseigentum nach wie vor eine gute und gesicherte Investition.

3.1.3 Exkurs: Kollektivkapitalanlagen

Kollektivkapitalanlagen im Sinn des Kollektivanlagegesetzes (KAG) sind Vermögenswerte, die von Investoren zum Zweck der gemeinsamen Kapitalanlage - vor allem in Wertschriften, anderen nichtverbrieften Titeln oder Liegenschaften - aufgenommen und nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz extern verwaltet werden (vgl. Artikel 7 Absatz 1 KAG). Die offenen kollektiven Anlagen sind gesellschafts- oder schuldenvertragsrechtlich geregelt; die geschlossenen kollektiven Anlagen sind ausschliesslich aktienrechtlich geregelt.

Kollektive Kapitalanlagen sind - unabhängig von ihrer Rechtsform - im KAG vereinheitlicht reglementiert (vgl. Artikel 2 Absatz 1 KAG). Innerhalb ihrer Rechtsform werden die SICAV (Investmentgesellschaft mit veränderlichem Eigenkapital; vgl. Artikel 40 Abs. 3 KAG) und die SICAF (Investmentgesellschaft mit Festkapital; vgl. Artikel 112 KAG) ebenso wie die Aktiengesellschaft nach der Kapitalmarktausrichtung differenziert.