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Der Investmentfonds ist ein Fonds für Geld- und Kapitalanlagen. Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) sind: Dabei investieren wir in unterbewertete Aktien, Länder, Branchen, Fonds oder verzinsliche Wertpapiere. Aus dem eingezahlten Geld der Anleger gebildetes Sondervermögen einer Investmentgesellschaft. Neueste Nachrichten über Investitionen, Finanzberatung, Investmentfonds, Gold, Derivate, Versicherungen und andere Themen.

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Investmentfonds sind oft die erste Adresse für diejenigen Kunden, die sich nicht selbst um die Selektion und Zusammensetzung ihrer Anlagen bemühen wollen. Nach Angaben des Bundesverbandes für Anlage- und Vermögensverwaltung e.V. Die BVI hatte zum 31. Mai 2015 deutschen Anlegern mehr als 2,6 Bill iarden EUR zur Verfügung gestellt (Quelle: www.bvi.de/kapitalanlage). Investmentfonds werden gemeinsam in Investmentfonds als Spezialfonds nach festgelegten Anlageprinzipien geführt.

Investmentfonds werden nach unterschiedlichen Gesichtspunkten differenziert: Investmentfonds sind für gehobene Privat- und Privatanleger gedacht, können aber auch von gewerblichen Anlegern akquiriert werden. Die Teilnahme ist bereits mit sehr geringen Beträgen möglich, z.B. ab 25 EUR. Diese Mittel sind für Privatpersonen nicht zulässig. Für den institutionellen Anleger besteht die Möglichkeit, die Investitionsrichtlinien für Sondervermögen festzulegen.

Der Mindestbetrag liegt bei über 1 Mio. EUR. Der Typ des Anlagefonds wird durch das Vermögen bestimmt, das mehr als die Hälfe des Fondsvolumens ausmacht. Die Assetklassen gliedern sich in Aktien-, Renten-, Immobilien- und Commodity Funds sowie Money Market Funds, die überwiegend in kurzfristigen Geldmarktinstrumenten anlegen. Anleihenfonds umfassen Schuldverschreibungen und andere fest verzinsliche Papiere von verschiedenen Ausstellern und unterschiedlichen Fälligkeiten.

Immobilienspezialfonds legen vor allem in Grundstücken, Büro-, Wohn- und Gewerbeimmobilien an. Fund-of-Funds dürfen nur zur besseren Anlagediversifikation von Aktien-, Renten-, Geldmarkt-, gemischten oder offen gestalteten Investmentfonds Anteilen anderer Investmentfonds, so genannte Targetfonds, aufkaufen. Wegen der Doppelkosten sind sie kostspieliger als ein einziger Teilfonds. Der Ertrag des Anlagefonds sollte so nah wie möglich am Referenzindex liegen.

Hybride Kapitalanlagen sind gemeinsame Vermögenswerte, die in Anlagen mit einer hybriden Position zwischen Aktien und Anleihen wie Wandelschuldverschreibungen oder Genussscheinen anlegten. Hedge Funds sind die am schlechtesten geregelten Anlagefonds. Aus diesem Grund werden in Hedgefonds-Strategien mehr derivative Instrumente eingesetzt als in konventionellen Investmentfonds. Sie wollen zwar einen hohen Ertrag erwirtschaften, gehen aber auch große Gefahren bei der Auswahl ihrer Finanzierungsinstrumente ein.

Unter aktiver Verwaltung versteht man jene Investmentfonds, deren Geschäfte ausschließlich von Fondsmanagern im Rahmen der rechtlichen Anforderungen entschieden werden. Die Indexfonds werden als passive Investmentfonds betrachtet, da die Fondsverwalter keine einzelnen Wertpapiere selektieren und nur einen Börsenindex darstellen. Bei den ETFs bedeuten hybride Anlageformen, dass in begrenztem Umfang Entscheidungen des aktiven Managements getroffen werden müssen, zum Beispiel über die Zusammensetzung eines Aktienkorbs oder die Beteiligung an der Performance von Indices.

Bei den Offenen Investmentfonds handelt es sich um alle Investmentfonds, deren Fondsvolumen unbegrenzt ist und die eine unendliche Anzahl von Fondsanteilen emittieren können. Der amtliche Preis für diese Mittel wird einmal am Tag festgelegt. Anteilscheine in offenen Investmentfonds können zu jeder Zeit gekauft werden und sind tagesaktuell buchbar. Nicht so bei offenen Investmentfonds. Investoren, die ihr Vermögen in abgeschlossene Investmentfonds einbringen, werden zu Mitunternehmern des Projekts oder der Immobilie und haften als Anteilseigner für dessen Gelingen oder Scheitern.

Der Anteil am abgeschlossenen Sondervermögen ist auf die feste Dauer begrenzt. Der Anleger kann den Fond innerhalb dieser Frist nicht verlassen. Für ihre Teilnahme müssen sie sich selbst einen Erwerber finden, wenn sie eine Finanzierung benötigen, und der gelegentliche Verkauf erfolgt auf dem Sekundärmarkt für verschlossene Teilfonds. Einen besonderen Stellenwert haben die Offenen Immobilienfonds, die nach einer Liquiditätkrise nicht mehr jeden Handelstag zur Verfügung stehen, sondern je nach Zeitpunkt des Erwerbs einer Kündigungsfrist und Betragsbeschränkung unterworfen sind.

Open-End Investmentfonds weisen durch den Erwerb einer Vielzahl von Titeln oder Liegenschaften eine starke Risikodiversifikation auf, während die geschlossenen Anlagen aufgrund ihrer niedrigen Streuung einem erhöhten Gesamtverlustrisiko unterworfen sind. Die Geschlossenen Investmentfonds legen in einzelne Objekte oder wenige Sachanlagen wie z. B. Schiff, Immobilie, Container, Flugzeug, Windkraftanlage oder Solarpark an. Bei der Gewinnverwendung wird von der Ausschüttung und Reinvestition der Mittel gesprochen.

Nach dem Abwicklungsjahr werden dem Anleger am angegebenen Zahlungstag Zins-, Gewinnund Kursgewinn auf das Anlegerkonto beim Ausschüttungsfonds einbezahlt. Bei Depotverwahrung bei der Kapitalanlagegesellschaft wird der Betrag der Ausschüttung unentgeltlich reinvestiert. Bei einem thesaurierenden Fund hingegen werden keine Einnahmen ausgeschüttet. Bei der Reinvestition von im Inland angelegten Geldern bestehen besondere steuerliche Regelungen.

Anlagefonds fokussieren auf Erdteile und Gebiete oder legen weltweit oder landesspezifisch in Länderfonds an. Hinzu kommen Spezialfonds im Aktiensektor, die ausschliesslich Aktien aus einem oder mehreren verwandten Sektoren, zum Beispiel aus dem Gesundheits- und Pharmabereich, einkaufen. Die überwiegende Mehrheit aller offener Investmentfonds ist zeitlich unbegrenzt, d.h. sie haben weder eine fixe noch eine Kündigungsfrist.

Aber es gibt auch Mittel, die nur für einen begrenzten Zeitraum eingerichtet werden. Bis zur Liquidation des Sondervermögens können Sie weiterhin in Fälligkeitsfonds investieren. Sie sind im Voraus fixiert und allen Anlegern bekannt. Der Anteil der Aktien in diesen Mischfonds ist zunächst am größten. Mit zunehmender Annäherung an den Liquidationstermin des Sondervermögens steigt die Verlagerung auf risikoarme Investments, um die erzielte Wertentwicklung zu untermauern.

Für in EUR verwaltete Gelder besteht kein direktes Fremdwährungsrisiko. Es wird unterschieden zwischen Investmentfonds ohne spezifische Wertermittlung und wertsichernden Vermögen. Zu den wertorientierten Deckungsmassen zählen die Deckungsmassen, die bei Fälligkeit einen gewissen Mindestbetrag absichern. In den meisten Fällen handelt es sich bei dieser Bürgschaft um die vollständige Nutzung des Kapitals ohne Aufschlag.

Kapitalerhaltungsfonds wollen ihren Anlegern zwar Sicherheit bei den Erträgen geben, aber nicht das Resultat des Anlageprozesses absichern. Zielfonds sind so konzipiert, dass sie innerhalb einer gewissen Bandbreite von Kursschwankungen eine feste Performance erzielen. Total -Return-Fonds und Absolute -Return-Fonds sind eine besondere Form von wertorientierten Anleihenfonds. Bei begrenztem Risikopotenzial verspricht dieser Anlagefonds eine von der Entwicklung des Marktes unabhängige positive Rendite oder Verluste durch eine weitestgehend konditionsfreie Anlagestrategie.

Diese Mittel stellen jedoch keine Gewähr dar. Investmentfonds gibt es mit und ohne Aufschlag. Die Ausgabeaufschläge werden beim Erwerb des Sondervermögens in der Regel zwischen 2 und 5 Prozentpunkten berechnet. Im Falle von abgeschlossenen Investmentfonds entsprechen die Ausgabeaufschläge der Prämie. Für Leerlauffonds sind die Betriebskosten, vor allem die Verwaltungsgebühr, oft deutlich teurer als für die üblicherweise vor einigen Dekaden lancierten Anleihenfonds.

Investmentfonds unterstehen seit Juni 2013 dem deutschen Investmentgesetz (KAGB) und der Aufsicht durch die BAFI. Die konzeptionelle Trennung zwischen offenem und geschlossenem Kapital ist seitdem nicht mehr so einleuchtend. Open-ended Investmentfonds sind "Organismen für gemeinsame Anlagen in übertragbaren Wertpapieren" (OGAW) nach der europäischen Interpretation. Der OGAW kann in Wertschriften, Geldmarktinstrumente, Bankeinlagen, derivative Finanzinstrumente und Anteilscheine anderer OGAW anlegen.

Dies gilt nicht für Offene Immobilienfonds, die nicht als OGAW anzusehen sind. Diese sind wie die alternativen Anlagefonds (AIF) geregelt, da sie Verfügungs- und Haltedauerbeschränkungen unterworfen sind. Geschlossene Investmentfonds werden auch unter den Begriffen AIF und Regulation subsumiert. Der Emittent von abgeschlossenen Investmentfonds, wie z.B. Immobilienspezialfonds, verfährt nach einem gewissen Zeitraum bei der Ausgabe eines Investmentfonds.

Ein geschlossener Investmentfonds hat folgende sechs Lebensphasen: 1: Der Prozess und die Einzelzyklen sind im Artikel "Phasen mit abgeschlossenen Fonds" detailliert beschrieben.

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