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Handel mit Binären Optionen Steuern
Der Handel mit binären Optionen SteuernBesteuerung von binären Optionen und CFD' s
Viele Investoren haben sich in den vergangenen Jahren vom Wertschriftenhandel abgebracht. Rückläufige Kursgewinne bei traditionellen Spareinlagen führen immer mehr Investoren an die Aktienbörse. Neue Anlageinstrumente wie z. B. Binäroptionen oder CFDs (Differenzkontrakte) erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Von der Contracts for Difference Association in Auftrag gegebene Studien haben für die Periode Jänner bis MÄrz 2015 ein Umsatzvolumen von mehr als 466 Mrd. EUR ergeben.
Zur Gegenüberstellung: In der selben Studie wird das Umsatzvolumen für den vergleichbaren Zeitraum Q1-2012 mit fast 250 Mill. Das neue Handelsinstrument wird immer beliebter. Aber was ist die Steuerfrage? Bei der Betrachtung der CFD und der binären Optionen ergeben sich hier sehr verschiedene Problemstellungen. Die Rendite von binären Optionen und CFD' s muss ebenfalls besteuert werden.
Die Abgeltungsteuer wird von inländischen Maklern unmittelbar an die Steuerbehörden abbezahlt. Inwiefern müssen Investoren die Profite dieser Investitionsformen abführen? In Deutschland sind sowohl Einnahmen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit und unselbständiger Erwerbstätigkeit als auch Einnahmen aus Kapitaleinkünften steuerpflichtig. Bei CFDs ist es verhältnismäßig eindeutig, dass die von ihnen erzielten Einnahmen der Kapitalertragsteuer unterworfen sind.
Die binären Optionen werden voraussichtlich auch in Termingeschäften nach dem Einkommensteuergesetz (EStG) berücksichtigt. Konsequenz: Der Investor muss seine Einkünfte, die er mit beiden Formen der Kapitalanlage erhält, anrechnen. Je nach Makler können sich jedoch sehr verschiedene Aufstellungen und Abläufe einstellen. Background: Bis 2009 gab es in Deutschland eine breit gefächerte Besteuerung von Kapitalerträgen.
In der Zwischenzeit gilt hier in der Regel nur noch eine einzige Abgeltungsteuer. Was sind die besonderen Merkmale für den Handel mit Differenz-Kontrakten und binären Optionen? Die entscheidende Fragestellung ist, wo der Makler seinen Firmensitz hat. Zahlt der Makler die Gewinnsteuer selbstständig? Das in Deutschland seit Jänner 2009 gültige Kapitalertragsteuergesetz schreibt die endgültige Verrechnungssteuer als Verrechnungssteuer vor.
Das bedeutet, dass der Investor die Einkünfte nicht mehr selbst dem Steueramt, der Hausbank oder dem Makler melden muss, sondern lediglich den Betrag einbehalten und dem Steueramt überweisen muss. Dies gilt auch für den Handel mit CFDs und binären Optionen. Eine Auskunfts- und Umsetzungspflicht nach deutschem Steuerrecht erstreckt sich jedoch nur bis an die Bundesländer.
Nur in Deutschland ansässige Institute wickeln die Besteuerung von Einkünften nach diesem Vorbild ab. Jeder Investor wird sich diese Fragen selber beantworten. Wichtiger Hinweis: Am Ende wird nur der vom Investor im Freistellungsvertrag angegebene Wert nicht an die Steuerbehörden weitergeleitet. Auch bei Freistellungsaufträgen muss ab dem 01.01.2016 immer die entsprechende Steuernummer angegeben werden, um gültig zu bleiben.
Bei den Einkünften aus Kapitalvermögen wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man die Steuerzahlungen durch Investitionen im Ausland reduzieren kann. CFDs und Co. werden auch in anderen Staaten versteuert. Die deutsche Pauschalbesteuerung ist kein Einzelfall. In der Zwischenzeit haben viele Staaten sehr ähnlich gelagerte Verfahren für Investoren eingeführt.
Zum Beispiel in der Größe ähnlich wie in Deutschland: In der Schweiz oder in Dänemark sind wesentlich mehr Steuern zu entrichten. Auch wenn ein Makler für die Errichtung des Firmensitzes Orte mit vergleichsweise moderatem Steuerrecht wählt - an der Kapitalertragsbesteuerung führt kein Weg vorbei. Denn sobald die Erträge aus dem Handel mit binären Optionen oder Devisen auf ein Konto in Deutschland ausbezahlt werden, d.h. dem Investor zufliessen, müssen sie dem Steueramt gemeldet werden.
Allerdings erheben Kreditinstitute nicht mehr die Steuern selbst. Die Steuerzahler müssen ihre eigene Erklärung abgeben. Wenn dies nicht geschieht, geht es letztendlich um eine Sache - die Steuerflucht. Hinweis: Wenn Sie wissen wollen, wo ein Makler seinen Firmensitz hat, können Sie sich z. B. auf Broker-Bewertungen.de informieren. Neben CFD-Brokern oder Brokern für Binäroptionen können dort auch viele andere Depotanbieter unter die Lupe genommen werden.
Die CFD und binären Optionen sind sehr risikoreich und ertragreich. Aber auch das große Wagnis bedeutet nicht, dass keine Steuern auf das Einkommen ausbezahlt werden. Investoren haben in den letzten Jahren nach neuen Finanzprodukten zur Erzielung von Erträgen aus ihren Anlagen gestrebt. Dazu zählen unter anderem Binäroptionen und CFD' s - also Differenz-Kontrakte.
Jeder, der davon profitiert, muss letztendlich auch an einen Punkt denken - die Steuern. Die Abgeltungsteuer ist in Deutschland anwendbar. Investoren, deren Makler in Deutschland ansässig sind, müssen sich nicht um die Erhebung der Steuern kümmern. Die Verrechnungssteuer wird vom Makler unmittelbar erhoben. Dabei hat der Investor selbst zu handeln und die entsprechenden Erträge in der Steuermeldung an die Steuerbehörde zu melden.
Es ist erforderlich, wenn der Investor die Erträge auf sein Depot überweist und damit Kosten machen will. â??Wer sich diese Gesichtspunkte zu Herzen nimmt, macht auch bei einem Makler mit Auslandssitz keine Fehler. â??Im Zweifelsfall ist das der Fall.