Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
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Investieren Geld VolksbankKontrollierte Einnahme und Ausgabe
Bei einem nahtlos verwalteten Einnahmen-Ausgaben-Plan wird rasch klar, wohin das Geld geht. Investoren müssen sich daher die Frage stellen, welche Risiken sie einzugehen wünschen (Sicherheit), welche Renditen sie erwarten (Rentabilität) und wie rasch ihr Geld im Ernstfall zur Verfügung stehen soll (Liquidität). Diejenigen, die ihre Ersparnisse rentabel anlegen wollen, sind mit modernsten Produkten besser bedient.
Dabei leiht der Investor seiner Hausbank für einen bestimmten Zeitabschnitt Geld und erwirtschaftet im Gegenzug einen Ertrag aus der Verzinsung. Dies hat den Nachteil, dass der Anlagewert aufgrund der Börsenentwicklung nicht schwankt. Nach Ablauf der vereinbarten Kreditlaufzeit bekommt der Investor sein investiertes Geld zurück. Mit einem kleinen Mindestbetrag (in der Regel 5 Euro) kann ein Sparkonto rasch aufgesetzt werden.
Den Anlegern wird ein Sparbrief in einer Broschüre oder einer Kunststoffkarte (SparCard) ausgehändigt, mit der sie sich zum Beispiel über den Status ihrer Anlagen auskennen. Dabei kann der Investor über seine Depots zu jeder Zeit disponieren. Der Zinssatz ist jedoch in der Regel relativ niedrig, da die Banken nur bedingt damit umgehen und unter der Voraussetzung, dass das Geld tagtäglich zur Verfügung steht, Gewinn machen können.
Mit dieser Form der Anlage erhalten Investoren entweder eine Dividendenzahlung für das investierte Geld, z.B. bei Anteilen an Fonds. Dividenden oder Ausschüttungen werden ihr angerechnet. Darüber hinaus können Angebots- und Nachfrageschwankungen bei Wertpapieren oder Anteilen von Fonds zu Wertveränderungen führen. Zum Beispiel, wenn ein Anlagefonds stark nachgefragt wird, erhöht sich der Anteilswert.
Beispielhaft für wertschwankende Investitionsformen sind z. B. Anteile, Fonds, Immobilien oder auch Wertsachen. Wertpapiere sind Investitionen für erfahrene Investoren, denn sie benötigen Marktkenntnisse und die Möglichkeit, das Risiko einzuschätzen und zu errechnen. Die Gesellschaft gewährt dem Gesellschafter im Gegenzug Gewinnbeteiligung, d.h. er bekommt eine Sockelausschüttung. Dementsprechend gibt es keine Gewähr, dass eine Dividendenzahlung erfolgt, aber ein Einbußenrisiko.
Im Erfolgsfall kann die Ausschüttung jedoch dementsprechend hoch sein. Die Werthaltigkeit der Anteile wird durch das Börsenangebot und die Börsennachfrage festgelegt. Wenn die Aktiengesellschaft Erfolg hat, ist die Ware in der Regel auch gefragt, was ihren Gegenwert erhöht. Umgekehrt kann auch der Kurs der Aktie sinken.
Der Investor hat keinen Anrecht auf die Rückführung seines Eigenkapitals. Es steht ihm jedoch offen, seine Anteile wieder über die Börse zu veräußern. Anlagefonds umfassen die Einlagen mehrerer Investoren, die von einer Aktiengesellschaft (auch Fondsgesellschaft) zu einem einzigen Anlagefonds zusammengefasst werden. Den Anlegern werden Anteilscheine ausgehändigt, die ihre Teilnahme am Teilfonds nachweisen.
Der Investmentexperte der Fondgesellschaft investiert das Geld dieser Gelder in verschiedene Anlagen. Er kann sich vorab über die Investitionsstrategie des Anlagefonds unterrichten. Ein Teil der Mittel enthält risikobehaftete Aktiva, andere weniger. Auch die Investition in Anlagefonds ist Preisschwankungen unterworfen, da ihr Gegenwert, wie bei Anteilen, von der Angebots- und Nachfrageentwicklung abhängt.