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Festgeld 2017
Termingeld 2017Probieren Sie die besten Festgeldangebote mit fast 2,0% Zinsen online hier im Jahr 2017. In der Übersicht die aktuellen Zinskonditionen der Banken im Festgeldvergleich.
Festgeldtest 2017
Bei der Geldanlage in Deutschland ist das Thema sicher. Weil die Verzinsung von Tagesgeldanlagen aktuell mehr als gering ist, prüfen wir andere Möglichkeiten - vor allem Festgeldanlagen mit überschaubarer Laufzeit, z.B. 12 oder 24 Monaten. Beim Festgeldtest 2017 wurden wiederum die Sätze von 110 Providern in 7 Terms gesammelt - 19 Provider mehr als im vorigen Jahr.
Dabei werden die Anlageperioden 6, 12, 12, 24, 36, 48, 60 und 120 Monaten erfasst. Diese entsprechen den gängigsten Konditionen - inklusive der maximal möglichen Einlagedauer. Die Einlagenzinsen wurden wie gewohnt mit 5000 und 2500 EUR errechnet. Hier haben wir die Fälligkeiten - dividiert durch den Einlagenbetrag - aufgeführt und stellen eine vollständige Zinsanalyse der letzten zwölf Monaten zur Verfügung.
Die Tendenz zu fallenden Zinssätzen setzt sich fort und endet nicht einmal bei Festgeldanlagen - jedenfalls für viele Fälligkeiten. Die Zinssätze sanken besonders stark bei kurzfristigen Fälligkeiten von 6 bzw. 12 Monate. Wurden die Anleger zum Stichtag 2015/2016 für eine 6-monatige Anlageperiode mit 1,50% verzinst, erhalten sie derzeit nur 1,25% Zins - ein negatives Ergebnis von 16,67%.
Auffallend: Diese Werte resultieren aus Einzahlungen von 5000 EUR. Rechnet man jedoch für eine Einlage von rund EUR 2.000, so ist der Rückgang bei den 12-monatigen Festgeldern weniger drastisch. Kurz gesagt: Wer mehr Geld investieren kann, bekommt 12 Monaten lang bessere Verzinsung. Erstaunlich ist, dass es einige Bedingungen gibt, unter denen Anleger einen im Vergleich zum Jahr zuvor nahezu konstanten Spitzenzinssatz bekommen können - manchmal etwas mehr.
Die Investitionsdauer beträgt 60 Jahre bei einer Kaution von 5000 EUR. Derjenige, der dieses Festgeld im vergangenen Jahr eröffnet hat, erhielt einen maximalen Zinssatz von 1,90%. Derzeit kann der Sparende bis zu 2,00 Prozent absichern - ein Anstieg von 5,26 Prozent. Die Höchstzinssätze für 48 Mon. (1,85 Prozent, gerechnet bei einer Kaution von EUR 5.000) und 120 Mon. (2,50 Prozent, gerechnet bei EUR 25.000) wurden beibehalten.
Die Einlagenzinsen von EUR 5000 fielen über alle untersuchten Fälligkeiten um 7,62%. Die Einlagenzinsen von EUR 15.000 wurden im Durchschnitt um 12,86% gesenkt. Die Zinserhöhungen bzw. Zinssenkungen für die jeweiligen Fälligkeiten haben wir untergliedert.
Betrachtet man den gesamten Zeitraum, so bleibt kaum ein Begriff von fallenden Zinssätzen aus. Die Zinssätze für die 6-Monatsanlage waren weiterhin sehr stabil. Zur Jahreswende 2014/2015 waren es nur noch 1,30 Prozent, heute - wie gesagt - noch 1,25 Prozent (- 3,85 Prozent). Die 36-monatige Investitionsperiode ist besonders hart getroffen.
Die Zinssätze für diese Laufzeiten sind innerhalb von zwei Jahren um 20,45 Prozent auf EUR 5000 bzw. 45,95 Prozent auf EUR25000 gesunken. Dies gilt vor allem für solche Kundinnen und Kunden, die erstmalig ein Festgeld über Zinssatzportale wie z. B. Sparkassen, Weltspaten oder Zinspiloten beziehen. Sie erhalten einen Zusatzbonus - je nach Höhe oder Dauer der Investition bis zu 100 EUR.
Schließt man das derzeit günstigste Festgeld für 12 Monaten mit einer Kaution von 5000 EUR ab, erreicht der Sparende bei Laufzeit eine Steigerung von 1,35%. Einschließlich des Zusatzbonus von 25 EUR für Neukunden erhöht sich dieser auf 1,85 Prozent. Entsprechend sind diese Maßnahmen eine für Sparende interessant. Bei der Auswahl eines Festgeldes kommt neben der Absicherung dem Zins eine entscheidende Bedeutung zu.
Im Jahr 2017 dürfte die Teuerungsrate jedoch deutlich zulegen. Berechnet werden 5000 und 250000 EUR. Dies ermöglicht es uns, Systeme mit niedrigen und hohen Ablagerungen abzubilden. Die niedrigste Höhe, mit der ein Festgeld eröffnet werden kann, ist zur Zeit 1,00 EUR. Banca Systéma benötigt die Höchstsumme von mind. EUR 50000 - daher wird dieses Angebot nicht berücksichtigt.
Die Verzinsung der Festgelder erfolgt wie üblich über 7 Laufzeitbänder - 6, 12, 12, 24, 36, 48, 60 und 120 Monate. In der Regel sind dies die empfohlenen Konditionen und die maximale Anlagedauer. Grundvoraussetzung für die Aufnahme in unseren Festgeldtest ist eine gesetzlich vorgeschriebene Einlagengarantie von bis zu EUR 10.000,- pro Kunden. Bitte beachten Sie, dass wir kein Gebot ausschliessen, das die Voraussetzungen der EU-Einlagengarantie bis zu EUR 10.000 erfuellt.
Die Verzinsung wird je nach Festgeldanlage entweder a) einmal pro Jahr am 31. Dezember oder bei Fälligkeiten unter einem Jahr am Fälligkeitstag oder b) am Ende der ausgewählten Gesamtdauer ausgewählt. Der Zins wird in der Regel auf ein Referenz- oder Festzinskonto gutgeschrieben. Geborgenheit und Beweglichkeit - zwei Merkmale, die der Sparende sehr schätzt.
In dieser Hinsicht verzichtet der Sparende auf seine Finanzfreiheit und legt sein Kapital zu einem festen Zinssatz an. Vorzugsweise kurz und handlich, d.h. für 6, 12 oder 24 Tage. Die besten Zinssätze für Festgeldanlagen waren im Vorjahresvergleich leicht rückläufig. Der Abschwung ist am deutlichsten bei den 12-monatigen Low-Investment-Anlagen.
Auffallend ist die relativ konstante Marktentwicklung im längerfristigen Zeitbereich. In einigen Fällen sind die besten Zinsen noch verfügbar oder (bei 60-Monatsanlagen) leicht über dem Stand zum Wendepunkt 2015/2016, dies ist aber vor allem ein Einfluss mit geringeren Anlagebeträgen. Die jeweils besten fünf Zinsen pro Anlageperiode sanken im Durchschnitt zwischen 10,54 und bis zu 20,66 Prozent (EUR 5000 Anlage) bzw. 9,81 und bis zu 27,24 Prozent (EUR 250000 Anlage).
Kurz: Die Anleger müssen sich in der Regel auf einige Kürzungen gegenüber dem vergangenen Jahr einrichten. Es gibt verschiedene Ursachen, warum die Zinssätze nicht vollständig in den Untergeschoss einziehen. Einerseits gibt es auch hier in Deutschland noch Kreditinstitute, die ihre Mittel von Sparern beziehen. In den letzten Jahren ist die Zahl der Termineinlagen von europäischen Finanzinstituten, die über Zinssatzportale wie z. B. Weltsparen, Sparkassen oder Sinspilot abgeschlossen werden können, stark gestiegen (siehe unseren Zinsbroker-Test).
Ob Bulgarien, Kroatien, Polen oder Portugal - die Zinssätze sind deutlich besser und neue Institute treten in der Regel mit konkurrenzfähigen Sätzen auf. Eine Win-Win-Situation für Bank und Sparkasse. Angesichts der steigenden Teuerung sollte es den Sparerinnen und Sparen helfen, dass die längeren Restlaufzeiten in den Gebieten um 2,00 Prozent vergleichsweise konstant sind.
Auch hier kommt der Aspekt der Sicherheit ins Spiel: Termingelder mit entsprechenden Zinssätzen sind nach wie vor eine gute Wahl - auch für 48 oder 60 Jahre.