Dividendenausschüttung

Dividendenzahlung leicht gemacht

Alle Anteilseigner der Gesellschaft versammeln sich auf der Jahreshauptversammlung, um sich über die Geschäftsentwicklung zu unterrichten. Das Meeting wird einmal im Jahr abgehalten - in der Regel in der ersten Hälfte des Jahres. Die Beschlüsse enthalten auch die Dividendensumme, also die Ausschüttungshöhe an die Anteilseigner. Er beantragt den Betrag, der dann an der Sitzung mit einfachem Mehr entschieden wird.

Der Betrag der Ausschüttung kann auch 0 betragen. Sie kann daher auch entscheiden, dass keine Dividendenzahlung erfolgt. Der Dividendenbetrag wird grundsätzlich in EUR je Stückaktie ausgewiesen. Zum Beispiel bekommen Sie eine Ausschüttung von zwei Euros pro Stückaktie. Wenn Sie 100 eigene Anteile an der Gesellschaft halten, bekommen Sie eine Ausschüttung von 200 EUR.

Falls die Ausschüttung bis 2016 am Tag nach der ordentlichen Generalversammlung erfolgte, erfolgt sie seit 2017 am dritten Tag nach der ordentlichen Generalversammlung. Diese werden Ihnen jedoch nur dann zugestellt, wenn sich die betreffende Stückaktie am Tag der Generalversammlung in Ihrem Wertpapierdepot befindet.

Dividendenzahlung für Anteile

Wenn Sie über eine Anlage in eine Aktie nachdenken, betrachten Sie in der Regel nur die möglichen Kurssteigerungen. Die Aktie ist nichts anderes als eine Aktie und die Firmen wollen natürlich Profit machen. Diese Aktie wird als Dividendenzahlung bezeichnet. Unglücklicherweise wird dieser bedeutende Ertrag aus dem Besitz dieser Papiere oft vernachlässigt, da er nicht immer in der gleichen Menge ausbezahlt wird.

Inwiefern wird die Dividendenhöhe festgelegt? Jährlich wird die Dividendenhöhe je Stückaktie vom Aufsichtsrat der Gesellschaft beantragt. Gerade wegen dieser Reserven ist die Dividendenhöhe immer unsicher. Diesem Antrag des Vorstands muss dann die ordentliche Generalversammlung aller Gesellschafter nachkommen. Anmerkung: Kleine Anteilseigner vernachlässigen die Ausschüttung oft, weil sie an der Generalversammlung so gut wie kein Wahlrecht haben.

Da jede Stückaktie einer Stimme genügt, entscheidet der Großaktionär häufig über den Dividendenantrag. Welchen Einfluss hat die Ausschüttung auf den Kurs? Auch wenn die Ausschüttung kaum im Mittelpunkt der Investoren steht, sollte die Gewinnverteilung allein wegen der Effekte auf den Kurs berücksichtigt werden. Schließlich ist die Ausschüttung ein deutliches Zeichen für den Gesamtmarkt.

Zusätzlich muss die Dividendenzahlung in eine geordnete Ermittlung bestimmter Kennziffern, wie z.B. des KGV, einbezogen werden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis führt zu einer Handlungsempfehlung für eine bestimmte Titel. Anmerkung: Nach Zahlung einer Dividendenzahlung fällt der Kurs der Aktien in der Regel. Diese Wirkung scheint auch folgerichtig, da die bestehenden Vermögenswerte der AG durch die Verteilung reduziert werden.

Aber es gibt auch Gesellschafter, die ganz gezielt auf Dividendenjagd gehen. Vor allem in der derzeitigen Tiefzinsphase können die Ausschüttungen einzelner Gesellschaften deutlich über dem Tages- oder Sparbuchzins liegen. Natürlich müssen einige Dinge berücksichtigt werden, um bei der Dividendensuche wirklich Erfolg zu haben, denn es ist nie so leicht wie bei einem Aktiensparbuch: Gerade ungeübte Investoren sollten wegen dieser Fallen nicht auf Dividendenjagd gehen, aber wer sich in einem breit gefächerten Portefeuille befindet, sollte sich sicherlich über den Zeitpunkt der Dividendenausschüttung gefreut haben und auch auf diese Erträge aus seinem Investmentvermögen achtet haben.

Wenn jedoch zwei äquivalente Gesellschaften zur Verfügung stünden, könnte die letzte Dividendenhöhe ausschlaggebend sein.