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Welche Aktien sind gut
Was sind gute AktienAnteile - Wie kommt man in Anteile? Tips für Einsteiger - Was sind Aktientypen, Begriffsbestimmung Namenaktien, Bildung, Geldverdienen, reich werden, Investitionen
Wer auf Dauer Vermögenswerte anlegen will, kommt wegen der tiefen Zinssätze nicht um Aktien herum. Da die Kurse der Aktien auf kurze Sicht starken Schwankungen unterliegen können, sollten Investoren nur solche Gelder anlegen, die sie in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren nicht benötigen werden. Sie können Ihr Kapital nicht nur in eine oder wenige Aktien, sondern in verschiedene Firmen anlegen - das reduziert das Ausfallsrisiko.
Investmentfonds ermöglichen einen leichten Börsengang. Lernen Sie Aktien als Investitionsform kennen. Wenn Sie jeden Monat einen kleinen Geldbetrag in Aktien investieren wollen, ist ein Sparprogramm eine gute Idee. Der Tip: Immer auf dem neuesten Stand - mit unserem kostenfreien Rundbrief! In der Diskussion um die negativen Zinssätze für Einlagen bei Banken hätte nahezu jedem Sparenden klar gemacht werden müssen, dass uns Tages- und Festgelder nicht weiterbringen werden.
Die Zinssätze für die privaten Anleger sind nach wie vor günstig. Bei vielen Kreditinstituten sind sie jedoch mittlerweile so gering, dass ihr Kapital - bedingt durch die Teuerung - von einem Kaufkraftverlust gefährdet ist. Das sind seltene und dennoch existierende Offerten. Jeder, der ein Vermögen anlegen will, muss sich daher auch mit der Wertpapierbörse auseinandersetzen und sich auf risikoreichere Titel wie Aktien verlassen, die Renditechancen haben.
Dieses Handbuch soll Ihnen einen Eindruck von der Anlagekategorie Aktien vermitteln. Unter anderem erläutern wir Ihnen, wie es zu Kursen kommt, wie Börsenteilnehmer funktionieren, welche Rechte und Verpflichtungen Sie als Anteilseigner haben und um welche Risikodiversifikation es geht. Sie wirkt sich erst ab einem Zinssatz von 5 % aus.
Möglich waren solche Erträge in der Vergangenheit, obwohl Aktien in das Portefeuille aufgenommen wurden. Ungeachtet aller Krisensituationen haben sich Aktien auf lange Sicht als renditestarkes Investment erwiesen. Der MSCI World hat in den letzten 44 Jahren durchschnittlich 6,7 Prozentpunkte pro Jahr auf Euro-Basis erwirtschaftet.
Der MSCI World Index umfasst mehr als 1600 Firmen aus 23 Nationen. In der Wirtschafts- und Finanzhistorie gibt es jedoch zwei Gründe, die sich auf lange Sicht als solide herausgestellt haben und darauf hinweisen, dass Aktien in Zukunft weiter zulegen werden. Die ersten 1000 Jahre lag das durchschnittliche Jahreswachstum bei nur 0,01 Prozentpunkten.
In den Jahren 1000 bis 1820 stieg sie auf 0,22% an. Ab 1820 stieg das Volumen aller hergestellten Waren und Leistungen um 2,21% im Jahr. Mit dem Wirtschaftswachstum wachsen auch die Unternehmensgewinne. Der Gewinn ist der zweite stabilisierende Effekt - er ist der langfristige Motor für den Aktienkurs.
Sie müssen kein Fachmann sein, um zu verstehen, dass ein Betrieb mit steigender Jahresrendite mehr Wert hat. Untersuchungen belegen, dass die Kurse auf lange Frist den Profiten nachgehen. Danach können Investoren solange auf einen Kursanstieg hoffen, wie die Weltkonjunktur weiter zunimmt. Kurz- und mittelfristig, d.h. zwischen einem und einigen Jahren, stehen die Kurse nicht notwendigerweise im Einklang mit den Unternehmensprofit.
Möglicherweise werden die Kurse über Jahre hinweg stärker ansteigen als die Erträge und vice versa. So stiegen Ende der 90er Jahre die Kurse durch die Obergrenze, während die Unternehmensgewinne viel geringer stiegen. Das Wichtigste ist: Zinssatzentwicklung - Die Zentralbanken, die mit ihrer Währungspolitik das Zinssatzniveau bestimmen, haben den stärksten kurzfristigen Einfluß.
Fallende Zinssätze führten oft zu steigenden Kursen. Die Zeitwerte der zukünftig ausgezahlten Erträge werden steigen. Dies macht die Aktie interessanter. Aktien scheinen auch bei sinkenden Zinssätzen rentabler zu sein als festverzinsliche Anlageformen wie Festgelder und Bonds. Die Finanzaufwendungen für Firmen fallen und die Rentabilität der Investments nimmt zu. Dies weckt Hoffnungen auf mehr Gewinn.
Die steigenden Zinssätze haben in der Regel den gegenteiligen Effekt. Hierzu gehören unter anderem Angaben zur Entwicklung des Arbeitsmarktes, zum Anlageverhalten der Firmen oder zur Kaufstimmung der Konsumenten. So kulminierte Ende der 90er Jahre die Enthusiasmus für das Internet und andere Technologiefirmen in einer gewissen Aufregung. Allerdings sind solche Entwicklungen letztendlich nur Zwischenschritte, wie die Börsenhistorie aufzeigt. Die Aktien werden veräußert.
Die neuen Gesetzgebungen können sich sowohl auf den ganzen Markt als auch auf die einzelnen Sektoren ausweiten. Der Tip: Immer auf dem neuesten Stand - mit unserem kostenfreien Rundbrief! Neueinsteiger an der Wertpapierbörse sind oft zunächst verwirrt, wie neue Konjunkturdaten an der Wertpapierbörse deuten.
Zum Beispiel weist ein Betrieb einen neuen Höchstgewinn aus und der Börsenkurs bricht ein. Eine andere Gesellschaft berichtet von Verlusten und Investoren stürmen in ihre Aktien. Investoren erwerben zum Beispiel Aktien eines Unter-nehmens, weil sie davon ausgehen, dass dieses in Zukunft einen höheren Gewinn erzielen wird. Sollte die Gesellschaft das Ergebnis sogar im Rahmen der Erwartungen steigern, hat dies kaum Auswirkungen auf den Börsenkurs.
Bei den makroökonomischen Kennzahlen gelten die gleichen Regeln wie bei den einzelnen Gesellschaften. Obwohl ein stärkeres Wirtschaftswachstum für den Aktienmarkt generell vorteilhaft ist, kann es zu Zinserhöhungen der Zentralbanken kommen. Langfristige Investoren können die täglichen Höhen und Tiefen an den Weltbörsen sowieso ruhig mitverfolgen.
Im Rückblick sind die inzwischen gefallenen Preise und die seit mehreren Monaten anhaltende Missstimmung nichts anderes als eine Fussnote in der Geschichte des Aktienkurses. Als Equity-Investor sollten Sie dies im Hinterkopf behalten, wenn Sie bei Kursverlusten unruhig werden und darüber nachdenken, ob Sie aussteigen wollen. In der Theorie können Zwischenverluste natürlich durch den Verkauf begrenzt werden.
Viele Investoren erwarten, dass die Preise bereits wieder signifikant steigen. Es ist daher als langfristig orientierter Investor sinnvoller, Preiseinbrüche auszusetzen - auch wenn Schäden entstehen. Dies zeigt jedenfalls der folgende Vergleich: Nichts für Schwächere: Wer nur ein Jahr lang in den globalen Aktienmarkt investiert hat, hat in der vergangenen Zeit extreme Einbußen von mehr als 40 bzw. 65 Prozent erzielt (grüne Linie).
Mit einer Investitionsdauer von 20 Jahren schwankte die durchschnittliche Jahresrendite jedoch nur zwischen 3 und 16 Prozentpunkten (graue Linie). Derjenige, der eine Beteiligung erwirbt, wird Anteilseigner und damit Mitinhaber einer AG. Die Gesellschaften erhöhen das Kapital durch die Emission von Aktien. Die Anteilseigner partizipieren an den Ergebnissen einer AG im Verhältnis zu ihrem Gesellschaftsanteil.
Im Falle des Konkurses eines Unternehmens müssen die Gesellschafter mit ihrer Beteiligung für die Verpflichtungen des Unternehmens aufkommen. Dann können die Aktien unbrauchbar werden. Andererseits partizipieren die Inhaber am Gewinn einer AG. Die Aktien werden daher auch als Dividendenwerte bezeichnet. Kleine Gesellschafter, die nur wenige tausend Euros an einem Siemens-Geschäft halten, haben keinen Einfluß auf die Managemententscheidungen.
Darüber hinaus müssen Aktiengesellschaften in Deutschland und den meisten anderen Staaten ihre Anteilseigner über die geschäftliche Entwicklung unterrichten. Besonders strenge Meldepflichten gelten für kotierte Firmen, deren Aktien an der Wertpapierbörse kotiert sind. Laut einer Umfrage der Deutsche Bank waren Ende Juni 2014 nur die Aktien von mehr als 700 Firmen an den bedeutendsten Börsenplätzen der Deutsche Börse adressiert.
Damit ist Deutschland der siebtgrösste Börsenplatz der Welt. Allerdings liegt die langfristige durchschnittliche Börsenkapitalisierung nur bei etwa 40 % der lokalen Wertschöpfung pro Jahr. Die USA, der mit großem Abstand größte Börsenplatz der Erde, machen mehr als 110% der Wertschöpfung aus. In den USA ist das Halten von Aktien eine Selbstverständlichkeit, während die Deutsche sich zurückhalten.
Zur besseren Übersicht haben Börse und Finanzdienstleister die Börsen in Einzelsegmente unterteilt: Man unterscheidet beispielsweise zwischen großen, mittelständischen und kleinen Betrieben. Die 30 grössten Blue Chips sind in Deutschland im Dax gelistet. Der Börsenindex stellt die Kursentwicklung der notierten Gesellschaften in einer Ziffer dar.
Einfach ausgedrückt, ein Indiz erhöht sich, wenn die Preise einer Mehrzahl der darin aufgeführten Firmen anstiegen. Wenn die Preise der meisten Firmen fallen, sinkt der Euro. Kursgewinne und Kursverluste werden in der Regel prozentual in den Massenmedien und auf Finanzwebsites im Netz ausgedrückt. Bei Onvista. de und Finanzen. netto können Sie zum Beispiel die Entwicklung der bedeutendsten Börsenindizes der Welt mitverfolgen.
Mittelständische Firmen bezeichnen uns als Mittelständler. Dort sind sie im Millenniumsentwicklungsindex (MDax) gelistet. Unter dem Begriff Small Caps werden im Rahmen des so genannten Small Caps zusammengefasst. Für fast jedes der Länder, in denen ein entwickeltes Börsensegment besteht, werden ähnliche Indices wie die Dax-Familie ermittelt. Den Hauptindex, der die grössten Normwerte zusammenfaßt, nennt man in der Regel den Leitindex. Der S&P 500 ist in den USA der führende Index, der die 500 nach Börsenkapitalisierung grössten Firmen repräsentiert.
Der Welt-Aktienindex umfasst in jedem dieser Staaten 85 % der Börsenkapitalisierung. Nicht berücksichtigt sind Staaten wie China und Indien, die als Emerging Countries eingestuft werden. So gibt es zum Beispiel auch Branchen- und Strategie-Indizes. Es gibt kaum Einschränkungen bei der Abgrenzung. Der Aufbau der Aktienindices wird regelmässig geprüft. Wenn zum Beispiel ein Mitglied des Dax eine bessere Performance als eine Dax-Gruppe in Bezug auf die Börsenkapitalisierung aufweist, kann es in den Vergleichsindex aufgenommen werden.
Vermögensverwalter, die die Entwicklung des Index verfolgen, verfügen über die Fonds. Ersteres spiegelt nur die Kurszuwächse der einbezogenen Gesellschaften wider. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Ausschüttungen in die Anteile der betreffenden Gesellschaften reinvestiert werden. So ist der Dax ein Performance-Index. Das Jahresergebnis einer Stückaktie besteht aus Kursverlusten und etwaigen Dividendenzahlungen.
Es gibt nicht alle Firmen, die einen Teil ihrer Profite ausschütten. Für die 30 grössten im Dax notierten Aktiengesellschaften hat die Dividende im Mittel die halbe Performance der letzten Jahrzehnte erreicht. Der Dividendenertrag, d.h. die Jahresausschüttung bezogen auf den heutigen Kurs einer Stückaktie, hat für die im MSCI World notierten Gesellschaften in den letzten Dekaden durchschnittlich 3 Prozentpunkte betragen (siehe Grafik).
Der Tip: Immer auf dem neuesten Stand - mit unserem kostenfreien Rundbrief! Die in der Geschichte mit Aktien erzielten relativ guten Erträge wurden aber auch durch ein hohes Risiko kompensiert. Dagegen können die Bestände stark fluktuieren. Zwischenverluste von mehr als 10 Prozentpunkten sind keine Ausnahme - insbesondere nach einer langen Aufwärtsphase.
Erheblich schwerere Unfälle sind selten, müssen aber trotzdem berücksichtigt werden. Der Weltaktienindex MSCI World zum Beispiel hat zwischen 2000 und 2003 mehr als die Hälfe seines Werts auf Euro-Basis verloren. Zwischen 2008 und 2009, auf dem Gipfel der Finanzmarktkrise, stürzten auch die Kurse ein. Die Investoren mussten inzwischen Einbußen von 49% auffangen.
Die Einbußen wurden nach fast sechs Jahren wieder aufgeholt. Das Risiko, dass die Kurse im Durchschnitt der Welt oder auch nur in einer einzigen Gegend sinken, bezeichnen Experten als Marktrisiko. Dies betrifft zum Beispiel Management-Fehler, die sich nachteilig auf die Ergebnisentwicklung eines Unternehmens auswirkt. Investoren können solche Risiken jedoch leicht beseitigen, indem sie nicht nur in ein oder wenige Gesellschaften, sondern in eine Reihe von Gesellschaften aus verschiedenen Industrien und Staaten anlegen.
Wenn es einem Unternehemen nicht so gut geht, wird dies durch andere Gruppen kompensiert, deren Geschäfts- und Aktienkurs sich derzeit besser entwickelt. Für Aktieninvestoren ist eine hinreichende Diversifizierung die oberste Vorgabe. Sie kann nur dadurch gedämpft werden, dass die Investoren ihr Kapital nicht nur auf Aktien, sondern auch auf andere und vor allem sicherere Anlageformen wie Tages- und Festgelder aufteilen.
Auf lange Sicht ist das Marktpreisrisiko eines gut diversifizierten Aktienportefeuilles jedoch nicht so hoch. So hat zum Beispiel jeder, der seit 13 Jahren auf die 30 Dax-Unternehmen vertraut, in den vergangenen fünf Dekaden keinen Einbruch erlitten. Dies verdeutlicht das Ertragsdreieck des DAX. Vor allem für Aktienneulinge sollte man sich diese Tabelle näher ansehen.
Es gibt Ihnen ein gutes Gespür dafür, welche Bedeutung die Zeit für die Anlage in Aktien hat. So zeigt sich, dass der Zeitpunkt des Ein- und Ausstiegs mit steigender Investitionszeit immer weniger ins Gewicht fällt. Bestenfalls konnten in den letzten 50 Jahren (Ende 1985 bis Ende 1999) 15,4 Prozentpunkte pro Jahr erreicht werden. Schlimmstenfalls lag die jährliche Rendite bei nur 2,4 Prozentpunkten (Ende 1965 bis Ende 1979).
Denn aus diesen Angaben leitet sich das zweite Grundprinzip für die Anlage in Aktien ab: Wer sich das zu Herzen nimmt und sich mit dem Renditedreieck vor Augen hält, dass die Zeit an der Börse für ihn abläuft, kann sich bei einem erneuten Rückgang der Aktienmärkte ausruhen.
Das Risiko-Tool der Hochschule Mannheim ist ein weiteres hilfreiches Instrument, mit dem Sie Möglichkeiten und Gefahren an der Wertpapierbörse visualisieren können. Die unterstellten Zinsen sind nicht mehr zeitnah. Es gibt viele Möglichkeiten, an die Öffentlichkeit zu gehen: Zum Beispiel können Sie sich Ihr eigenes Aktien-Portfolio aufstellen. Dies ist für die meisten Investoren jedoch zu zeitaufwendig.
Es ist viel einfacher, auf Eigenkapitalfonds zu wetten. Einige werden von einem Verwalter verwaltet, der Aktien nach einer gewissen Taktik erwirbt und wiederverkauft. Es werden nur Börsenindizes wie der MSCI World Index kopiert. Da die meisten von ihnen wie Aktien an der Wertpapierbörse notiert werden, werden sie auch als börsengehandelte Fonds, kurz ETFs, bezeichnet.
Bei diesen Investmentfonds erzielen Sie stets eine nahezu identische Performance - abzüglich der für die meisten Investmentfonds recht geringen Managementkosten. Darüber hinaus sind nur sehr wenige Manager in der Lage, den Durchschnitt des Marktes nachhaltig zu übertreffen. Für Ihren Börsengang benötigen Sie jetzt ein Depot, ohne dass Sie weder Gelder noch Aktien erwerben können.
Sie müssen ihre Orders auch über zum Handel zugelassene Makler oder Kreditinstitute platzieren. Anders als bei vielen Bankfilialen sind Depotkonten bei Online-Banken kostenfrei. Falls Sie einen Sparvertrag für einen Beteiligungsfonds abschliessen möchten, empfiehlt sich die Einlage der folgenden Anbieter: Der Tip: Immer auf dem neuesten Stand - mit unserem kostenfreien Rundbrief und weiteren Informationen?