Langfristige Geldanlagen

Langfristige Investition: Chancen für Privatinvestoren

Dabei ist es von Bedeutung, gleichermaßen in kurz-, mittel- und langfristige Projekte zu investieren. Den höchsten Ertrag erzielt man jedoch in der Regel durch langfristige Investitionen. Das Prinzip ist vor allem bei festverzinslichen Kapitalanlagen gültig: Je langfristiger die Anlage dauer, je größer der Zins. Wer also über einen längeren Zeitabschnitt auf sein Kapital verzichtet, sollte auf jeden Falle auf langfristige Investitionen setzen.

Und was sind langfristige Investitionen? Investitionsmöglichkeiten mit einer Dauer von mehr als 5 Jahren werden als langfristige Anlagen beschrieben. Damit ist das Kapital für diesen Zeitraum fixiert, d.h. es steht dem Investor nicht zur Verfügungs. Welches ist die optimale langfristige Investition? Spareinlagen, Rentenpapiere wie Obligationen, Beteiligungsfonds, geschlossene Investmentfonds und Lebensversicherung sind für langfristige Anlagen geeignet.

Sparkassen: Bei Sparkassen wird das Kapital für einen bestimmten Zeitabschnitt, in der regel zwischen 5 und 10 Jahren, bei einer Hausbank oder einem Sparkasseninstitut investiert. Obligationen: Rentenpapiere wie Obligationen sind eine Variante mit höheren Gewinnaussichten. Diese können sehr unterschiedlich lange laufen und eignen sich daher bei geeigneter Gestaltung auch als langfristige Einlage.

Der Investor legt in einen "Korb" von Wertpapieren an. Sie können das Risiko-Rendite-Verhältnis des Anlagefonds nach Ihren individuellen Präferenzen festlegen und einen guten Mix aus riskanteren und sicheren Titeln wählen. Vorteilhaft ist auch, dass Sie mit einer Monatseinlage rechnen können, so dass Sie Ihr eingesetztes Vermögen über einen längeren Zeitabschnitt steigern können.

Allerdings haben die erwähnten Pflanzen oft eine Lebensdauer von weniger als 10 Jahren. Das scheint eine lange Zeit zu dauern - aber wenn man das Bargeld in 20 oder gar 30 Jahren ohnehin nicht mehr benötigt, kann es ein Ärgernis sein, es dazwischen umverteilen zu müssen. Obwohl es nur mit lausiger Garantieverzinsung geboten wird, ist die ausschlaggebende Möglichkeit für Investoren, ihr Vermögen einmal in die Hand der Versicherungsgesellschaft zu drängen und erst in 20 Jahren mit Zins zurückzubekommen.

Abgeschlossene Fonds: Auch abgeschlossene Investmentfonds haben oft eine überdurchschnittliche Anlagezeit von mehr als 10 Jahren - in der Regel 25 Jahren. Allerdings tragen sie ein sehr großes Wagnis, im ungünstigsten Falle kann es zu einem Totalschaden kommen. Hinweis: Die lange Anlagezeit allein ist keine Gewähr für eine positive Rendite am Ende der Frist.

Die Investoren, die 1995 an die Börse gingen, hatten noch mehr Glück: Sie erzielten innerhalb von fünf Jahren eine Verzinsung von 23,3%. Die Vorstellung, dass "Ausdauernde ihr Kapital mit Hilfe von Anteilen erhöhen können", ist daher nicht immer zu 100 Prozent richtig. Wer beweglich ist und die Frist im Falle von Kursverlusten um einige Jahre verlängert, für den kann eine Equity-Strategie durchaus interessant sein.