Aktienmarkt Prognose Aktuell

Börsenprognose Aktuell

Der Anstieg der Jahresumsatzprognose ist zum Teil auf eine Akquisition zurückzuführen. Nach einem schwachen Mittwoch - Dax startet Erholungsversuch. Welche Treiber gibt es an den Aktien- und Rentenmärkten? An den Aktienmärkten ist der Handelsstreit derzeit das beherrschende Thema. Aus diesem Grund sollten die Prognosen mit Vorsicht betrachtet werden.

Prognose für 2019: Diese acht Anteile bieten hohe Erträge - 10.04.18

Dies mag die Meinung vieler Zweifler sein, die ihrer Meinung nach bestärken ihre Hände von den Beständen abhält. Gleiches trifft auf für Deutschland zu. Seit seinem Höchststand von 13.597 Punkte am 23. Jänner hat der DAX rund 1700 Zähler oder 12,5 Prozentpunkte verloren. Im Jahr 2017 stieg das Bruttoinlandprodukt (BIP) zum achten Mal in Folge an.

Im Jahr 2017 betrug der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts fast einen einzigen Punkt über gegenüber dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,3 %. In diesem Jahr rechnet die deutsche Regierung mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,4 % für Auch für die deutsche Volkswirtschaft sollte die gute Konjunktur die Glocke läuten. Mit der laufenden Auflage veröffentlicht BÜRSE ONLINE ausschließlich die Ertragserwartungen der über 500 inländischen Firmen, die sich in unserer Datenbasis wiederfinden.

Auch die neuen Planungen stellen von nun an die Grundlage für dar, der wohl am meisten respektierte Bewertungsindikator für Aktie, das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV).

Das bewegen die MÃ??rkte - Neues - Neues Finanzportal der ZBW

Welche Faktoren beeinflussen die Aktien- und Rentenmärkte? Insbesondere die soliden Unternehmensdaten haben sich bisher als solide Grundpfeiler erwiesen und sollten dies auch in Zukunft tun, wenn sie den Blick auf die zweite Jahreshälfte untermauern. Die Handelskonflikte zwischen den USA einerseits und Europa und China andererseits beschäftigen den Handel seit dem Frühling.

Die USA antworten derzeit auf die Einfuhrzölle aus Europa, indem sie mit Gegenmaßnahmen für Importe aus Europa gedroht haben. Insbesondere der bedeutende Automobilbereich würde für Europa einen konjunkturellen Abschwung bringen. Unter den Automobilzulieferern in den USA belegt Europa insgesamt den vierten Platz. Die rückläufigen Kurse und Erträge der klassischen Obligationen reflektieren die Verunsicherung der Investoren durch die Handelsgespräche.

Von den Zollmaßnahmen im Automobilsektor wäre Europa schwer getroffen, da es einen großen Teil des US-amerikanischen Importmarktes einnimmt. Bei den Zinstreffen im Juli werden die Zentralbanken die erhöhten Inflationsraten kommentieren und die Aktienmärkte erneut bestens auf eventuelle Preisänderungen vorbereiten. Die Handelsstreitigkeiten sind derzeit das beherrschende Gesprächsthema an den Börse.

Diese Thematik hat die Teilnehmer am Markt beunruhigt, was zu stärkeren Fluktuationen und allmählich sinkenden Börsenkursen führte. Auch ohne diesen Widerspruch kann das wirtschaftliche Szenario als günstig beschrieben werden. Günstigere Wertansätze und höhere Ergebniserwartungen für das zweite Geschäftsquartal bilden ein positives Fundament für Beteiligungskapital. Das Zusammentreffen einer guten wirtschaftlichen und fundamentalen Situation mit unvorhersehbaren Politikrisiken sprechen für eine zunächst neutralere Eigenkapitalquote.

Die Vorbereitung auf eine mögliche weitere Reduzierung der Beteiligungsrisiken in den Portfolien erscheint angemessen. Bei soliden, grosskapitalisierten schweizerischen Titeln ist die derzeit eher defensive Marktstimmung sicherlich von Vorteil. Allerdings wären auch schweizerische Firmen aufgrund der überdurchschnittlichen Internationalisierung von einer Verschärfung des Handelskonfliktes beeinträchtigt. Wir sind daher auf eine defensive Orientierung im Segment der schweizerischen Beteiligungspapiere bei einer weiteren Verschlechterung der Marktperspektiven eingestellt.

Handelskonflikte lasten auf den Börsenindizes und überschatten die gute Wirtschaftslage. Sollte die Handelsdiskussion volkswirtschaftlich nachlassen, könnte sich die Abschwächung des konjunkturellen Marktumfelds und der Risikoappetit verstärken. Die Langfristzinsen in der Schweiz, Europa und den USA sind in den letzten vier Monaten gefallen. Der politische Aufruhr in Europa und die noch vergleichsweise geringen Inflationsraten aus Europa hatten am Kapitalmarkt die Hoffnungen auf eine Verlängerung des Anleihekaufprogramms der EZB aufkeimt.

In der Turbulenzenphase der Märkte belasten Wandel- und High Yield-Anleihen die Aktienmärkte und die steigenden Risikoaufschläge. Vor allem die europäische Wirtschaft ist von den Verwerfungen und dem Handelsstreit zwischen Europa und den USA (Autotarife) geprägt. Unsere Position im Bereich der Wandelschuldverschreibungen haben wir vor einigen Monaten verkauft, da wir eine weiter steigende Volatilität der Märkte sehen.

Im Falle des schweizerischen Immobilienfonds-Index sorgte die Verunsicherung am Aktienmarkt trotz sinkender Zinssätze inzwischen für stärkere Kursverluste. Zwar sind die landwirtschaftlichen Rohstoffe durch die Sanktionszölle Chinas mit US-Agrarprodukten (Sojabohnen und Weizen) beladen, doch die Industrierohstoffe sind neben den Handelsschwierigkeiten auch von einer eventuellen Abschwächung der Konjunktur in China bedroht. Der intensive Wintersturm in Europa zu Beginn des Jahres (einschließlich Riley) und die Buschfeuer in Australien hatten keine wesentlichen Nachteile.

Wie erwartet konnten sich Cat-Bonds in den ersten sechs Monaten der allgemeinen Verunsicherung am Kapitalmarkt entziehen und erzielten im Gegensatz zu Equities und Bonds eine überdurchschnittliche Performance. Durch die verhältnismäßig lebhafte Emissionstätigkeit wurden Marktwachstum und Diversifizierung sichergestellt. Aus diesem Grund sollten die Voraussagen mit Bedacht betrachtet werden. Die schweizerischen Werte.

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