Schiffsfonds galten lange Zeit als Geheimtipp unter Anlegern, die steuerliche Freibeträge bei den …
No Load Fonds
Nicht-LastfondsNo-Load -Fonds als kurz- oder mittelfristiges Investment - Finanzmagazin und Finanzführer
Bei einem Fonds handelt es sich um ein Sondervermögen, das in Wertpapiere, Liegenschaften oder Anleihen und andere Wertpapiere investiert und von einer Investmentgesellschaft gemanagt wird. Man unterscheidet zwischen offenem und geschlossenem Fonds, wodurch jederzeit offene Fondsanteile übernommen werden können, während bei geschlossenem Fonds befristete Fristen existieren und ein Anteilsrückgabe nicht möglich ist.
Die Art des Fonds für, die für den entsprechenden Käufer von Interesse sein kann, hängt von der fondsspezifischen Anlageidee, der Managementbewertung und den damit verbundenen Aufwendungen für Ausgabenaufschläge und dem Management sowie der Performance und Absicherung ab. Die Ausgabeaufschläge werden beim Kauf von Fondsanteilen unter fällig erhoben und dienen in der Regel zur Begleichung von Beratungs- oder Vertriebseinheiten.
Neben dem Kostenanteil des Fonds umfassen die Fondskosten auch Ausgabenaufschläge und jährliche Managementgebühren No-Load Fonds sind Anlagefonds, die erhältlich ohne Aufschlag sind und deren Ausgabekurs daher Rücknahmepreis entsprechen. Der Fonds fließt umgehend zu 100 Prozent in den Anteilsfonds. Damit können bereits nach kurzer Laufzeit die Fondanteile wieder ohne Verluste veräußert werden, denn die anfallenden Gebühren für werden nicht nur wieder erzielt.
Dafür sind jedoch die aktuellen Verwaltungsgebühren bzw. Managementgebühren höher als bei den Klassikern mit Ausgabewirkung. Doch welche Anlagezeiträume werden für No-Load-Fonds empfohlen? Durch die höhere Managementgebühren mit No -Load-Fonds ist der No -Load-Fonds insbesondere zur Kurzfristigen und Kurzparking von Bankguthaben geeignet. Wenn z. B. Jahresgebühr für Administration und Bewirtschaftung bei einem No-Load-Fonds um ein Prozente höher ist als bei einem Klassikfonds, hat man nach fünf oder sechs Jahren bereits fünf - bzw. sechs Prozentpunkte mehr bei Managementgebühren zu bezahlen, als es beim Klassikfonds der Fall sein kann.
Dadurch wird die Einsparung durch die Frontend-Lastfreiheit des No-Load-Fonds durch den höheren Gebühren aufgebraucht. Es macht Sinn, die Freiheit des Ausgabeaufschlags durch kurzfristiges Anlagezeiträume zu nützen und auf die Performance des Fonds zu achten. Dabei ist die Performance des Fonds nicht nur die tatsächliche Nettorendite von Interesse, sondern je nach deren Verlauf werden die Managementkosten in Prozent auf das Fondsvermögen umgerechnet.
Ist die Leistung schwach, sind die Kosten für die Verwaltung niedriger und der Nutzen durch die Freiheit des No-Load-Fonds, hält länger, höher.