Holzinvest

Holzinvestition - die umweltschonende Geldanlage

Abgesehen von den traditionellen Anlagen wirkt das Investmentthema Wald zunächst etwas ungewohnt und abwegig. Holzinvestition ist der Name dieser Kapitalanlageform, die besonders für Investoren interessant ist, die langfristige Investitionen tätigen wollen. Bei der Investition in Hölzer werden sie als Sämlinge eingekauft und nach 15 bis 20 Jahren wieder als Baum zu hohen Preisen verkauft.

Die Holzinvestition umfasst jedoch nicht nur den Erwerb und die Veräußerung von Baumbeständen, sondern auch den Erwerb von Holzanteilen von holzverarbeitenden Betrieben. Die in den tropischen Gebieten wachsenden Baumarten sind bei denjenigen, die in Wald anlegen, sehr beliebt. Der Teakholzbestand auf dem Weltmark ist zwar relativ niedrig, aber die Anfrage ist hoch und das ist immer ein Zeichen für eine attraktive Investition.

Außerdem haben die Hölzer eine sehr starke Borke, was sie weniger empfindlich gegen Erkrankungen und Schädlinge macht. Als Holzinvestition ist nicht nur Tropenholz von Interesse, sondern auch einheimische Waldgebiete sind vielversprechend. Wenn Sie in einheimisches Brennholz anlegen wollen, sollten Sie sich für einen Mischwald entschieden haben. Mischwald bietet einige Vorzüge, zum Beispiel ist er weniger krankheitsanfällig, hält Sturm besser aus und ist wesentlich widerstandsfähiger als reiner Nadelwald.

Ähnlich wie bei Tropenhölzern sind einheimische Mischwälder besonders für Langzeitinvestitionen geeignet, sollten aber auch ökologische und soziale Anforderungen erfüllen. Es gibt auch Gefahren bei Holzinvestitionen, wie z. B. Katastrophen, die niemand vorhersehen kann. Wenn es in einem Staat politische Unruhe gibt, kann dies auch eine Bedrohung für Holzinvestitionen darstellen, insbesondere wenn es um Hölzer aus Tropenländern geht.

Holzinvestition: Investition in Wald - Holzanteile

Investitionen in die Holzwirtschaft - also in die Forst- und Forstwirtschaft - werden seit langem mit dem Anspruch auf einen zweistelligen Ertrag ausgeschrieben. Außerdem bietet die Holzanlage einen recht guten Schutz vor Inflationsgefahren, besser als beispielsweise eine Investition in Geld. Welche Möglichkeiten gibt es mit forstwirtschaftlichen Investitionen? Wichtigstes Kriterium für eine Investition in den Werkstoff ist jedoch die langfristige Beständigkeit.

So ist es bei dieser Pflanze: Sie wächst in Krisenzeiten genauso gut wie in Zeiten des Booms, und auch das Brennholz wird sehr gut abgesetzt. Von 1993 bis 2013 waren es im Durchschnitt 10 Prozentpunkte, so dass die Renditeerwartungen für Investitionen in den Holzsektor durchaus erfüllt sind. Weshalb investiert man in den Werkstoff Wald? Nicht nur die Rendite motiviert die Menschen, in den Werkstoff Wald zu setzen.

Bei manchen Anlegern sind diese nicht einmal der wichtigste Grund. Es mag bei so vielen guten Neuigkeiten verwundern, dass Fachleute trotzdem empfehlen, die Investition in den Werkstoff Wald zu überprüfen und nur mit bewährten Lieferanten zusammenzuarbeiten. Wer in die Holzwirtschaft investiert, muss im Gegenzug die passenden Ansprechpartner in der Waldwirtschaft finden.

Alles in allem bestehen aber keine schlechten Aussichten, dass Investitionen in den Wald angesichts steigender Nachfrage und eingeschränkter Waldgebiete in absehbarer Zeit immer höhere Renditen bringen werden.