Fondsdepot test

Portfoliotest des Fonds

In dem Test haben wir das Angebot der Fondseinlagenbank ETF-Sparplan analysiert. Zu den Fondsdepots: Wie wir für einen objektiven Test gesorgt haben! Testmanager Jobs in Bad Lobenstein. Testberater / Test Manager (m/w) Vollzeit. und finden Sie die richtige Anlageberatung für sich!

Fonds-Depots - Gut positioniert - Test

Wenn Sie mit Ihren Mitteln eine gute Verzinsung erreichen wollen, brauchen Sie den richtigen Aktienanleihen-Mix. Ein Top-Weltfonds zählt sowieso zum Portfolio, auch ein Investmentfonds mit Anteilen an deutschen Unternehmen - Sie kennen ihn ja. Genauso entscheidend wie die Wahl guter Investmentfonds ist jedoch der passende Mischung aus vielversprechenden und zukunftssicheren Investments.

Investoren sollten immer zuerst darauf achten, wie sie ihr Kapital zwischen Aktien- und Obligationenfonds einteilen. Nur im zweiten Teilschritt erfolgt die Auswahl der Einzelfonds. Die Verteilung des Vermögens auf Aktien- und Obligationenfonds ist abhängig von der Dauer der Anlage und der Bereitschaft, Risiken einzugehen. Bislang haben viele ihre Aktienexponierung mit der pi-mal thumb-Methode ermittelt - und gehen ein zu großes oder zu geringes Wagnis ein.

Deshalb hat die Firma Finztest ein Tool erarbeitet, mit dessen Unterstützung jeder die geeignete Eigenkapitalquote bestimmen kann (siehe Tabelle "Drei Beispielvorschläge für den Portfoliomix"). Zudem wird aufgezeigt, welche Mittel in den Wertpapierdepots angelegt werden können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein Fondsdepot nur Sinn macht, wenn Sie über fünf, besser zehn oder mehr Jahre verfügen.

Egal, ob Sie bereits ein Wertschriftendepot haben und die Gliederung ändern wollen oder ob Sie zuerst ein Wertschriftendepot haben: Sie können zwischen dem Wertschriftendepot, dem bilanzierten Wertschriftendepot und dem Ertragsdepot wählen. Der Anteil der Aktien am Wertpapierdepot beträgt 15 vH. Das Geld wird zu 85 % in Pensionsfonds angelegt. Obligationenfonds sind für langfristige Anlagen besser geeignet als Obligationen oder festverzinsliche Anlagen, da ihre Laufzeiten nicht befristet sind und Sie sich nicht dauernd um die Reinvestition Ihres Vermögens sorgen müssen.

Möglicherweise fragen Sie sich jetzt, warum es überhaupt sicher sein sollte, Anteile hinzuzufügen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass auch die Preise von Obligationenfonds fluktuieren. Allerdings kompensieren die im Portfolio befindlichen Publikumsfonds die Preisschwankungen der Anleihenfonds. Sie können dies in der unteren rechten Ecke des Diagramms sehen: Bei einem 15-prozentigen Anteil an Eigenkapitalfonds müssen Sie in der Lage sein, Ihr Portfolio gelegentlich mit einem Wertverlust von knapp 7 Prozentpunkten zu bewältigen.

Wenn Sie nur Pensionskassen gekauft haben, könnte es zu stärkeren Einbrüchen kommen: minus 10 vH. In den letzten 30 Jahren betrug die Durchschnittsrendite eines solchen 15/85-Mix aus Aktien- und Obligationenfonds 7,5 Prozentpunkte - repräsentiert durch die gelben Kurven. Wenn Sie Ihren Fonds nur fünf Jahre investieren, dann können Sie im schlimmsten Falle mit einer jährlichen Verzinsung von nur 2,2 statt 7,5 Prozentpunkten pro Jahr rechnen.

Bleibt man weiter angelegt, kann die Mindestverzinsung nicht mehr so schlecht sein - nach zehn Jahren soll sie bei etwas weniger als 4 und nach 20 Jahren bei rund 5 Jahren liegen. Haben Sie 15 oder 20 Jahre, sollten Sie eine Eigenkapitalquote von 70 prozentig berücksichtigen und unser Renditeportfolio einführen.

Ihr Ertragspotenzial beträgt dann im Durchschnitt 9% im Jahr. Auch wenn alles schief geht, schreibt man am Ende wahrscheinlich schwarze Zahlen - mit 1 % pro Jahr für eine Dauer von 15 Jahren, mit 2 % für 20 Jahre. Jedoch ist diese Ausführung nur geeignet, wenn Sie zwischenzeitlich 40-prozentige Schäden aushalten.

Die Ausgewogenheit des Portfolios ist der Kompromiß zwischen den beiden obenerwähnten. Ihre Renditechancen liegen bei 8,25 Prozentpunkten und sind wesentlich größer als bei einer Kaution. Die Gefahr ist nur um die Hälfte geringer als bei der Renditevariante: Die vorläufigen Preiseinbrüche werden voraussichtlich nicht mehr als 20 % ausmachen. Wir haben die Eigenkapitalquote auf 40 % festgelegt.

40, denn auch nach der kurzen Frist von fünf Jahren haben Sie noch mindestens Ihr ursprüngliches investiertes Bargeld. Langfristig hat die Inflation in den letzten Jahren durchschnittlich rund 2 % pro Jahr betragen. Wenn Sie sich in keinem unserer Musterportfolios befinden, können Sie Ihr Aktienengagement mit unserer Tabelle nachvollziehen.

Beginnen Sie mit der Frist, wenn Sie wissen, wie lange Sie Ihr Kapital haben. Umso kleiner die Dauer, umso mehr sollten Sie vorsichtig sein. Für unsere Berechnung haben wir zwei Börsenindizes verwendet: Morgan Stanley's MSCI World für den Aktienmarkt und Citigroup's Euroland Government Bond Index für Anleihen.

Einen ETF auf die MSCI-Welt, einen Rentenfonds als Sicherheitskomponente und vielleicht einen kleinen Teil der Emerging Markets (siehe Abbildung "Unser ausgeglichenes Modellportfolio - voller Fonds"): Sie haben aber vermutlich schon Geld und wollen Ihr ganzes Portfolio nicht mit einem einzigen Streich auf den Kopf stellen. Unsere Empfehlung: Fügen Sie Ihrem Vermögen ein paar Indexpunkte hinzu.

Es hat sich gezeigt, dass nur wenige Obligationenfonds es schaffen, den Aktienmarkt langfristig zu durchbrechen. MSCI Euroland, kurz EWU, wird nur von wenigen Investmentfonds übertroffen - und spiegelt sich daher in unserem Modellportfolio in Gestalt eines Indexportfonds wider (siehe Abbildung "Unser ausgeglichenes Modellportfolio - befüllt mit Fonds"): Bei der letztjährigen Befragung haben sich viele Anleger als echte Fonds-Fans herausgestellt.

Auch wenn Ihr Portfolio nicht eins zu eins der These entspricht, empfiehlt es sich, die Gliederung in Aktie und Anleihen zu erörtern: s: Unser ausgeglichenes Modellportfolio - voll mit Fonds: Auch das wäre nicht sinnvoll, denn einerseits fluktuieren die Preise der Anlagefonds und andererseits hätten Sie so geringe Mengen, dass Sie Fraktionen von Anlagefondsanteilen erwerben oder veräußern müssen, und das ist oft nicht möglich.

Sie sollten Ihr Lager jedoch einmal im Jahr anpassen. So können Sie vermeiden, dass ein Börsenkrach Ihren Unternehmenserfolg gegen Ende der Amtszeit ruiniert. Daher ist es sinnvoll, schrittweise Erträge in sichere Bahnen zu lenken und das Aktienexposure zu reduzieren. Wenn Sie gerade einen Absturz hatten, wäre die Reduzierung des Aktienrisikos Bullshit.

Ganz im Gegenteil: Dann ist die Chance, dass sich die Aktie erholt, relativ hoch und Sie halten sie besser.

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