Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Cfd vs Futures
Futures vs. CfdIst das CFD oder die Zukunft? Ein Fallbeispiel - Teil 1
An einem bestimmten Punkt taucht für jeden zukünftigen Tageshändler die Frage auf, ob und wann ein Wechsel zu Futures Sinn macht. In den meisten Fällen handelten sie CFDs oder Optionsscheine im Voraus oder sammelten erste Erfahrung im sogen. Meiner Meinung nach ist es vernünftig, auf Futures umzusteigen, wenn man wirklich Daytrading in all seinen Aspekten machen will - bei manchen Handelsansätzen nur konsistent und (fast) ohne Alternativen.
Weil eine aussagekräftige Priorisierung hier kaum möglich ist, beginnt eine Abwägung der Vor- und Nachteile bei der Bewertung der beiden am meisten verwendeten Produkte für Daytrading-Aktivitäten, den Futures und dem CFD. Ein CFD (Contract for Difference) ist ein Tradingprodukt, das ausschließlich auf die Kursveränderung eines Basiswerts (Aktie, Indizes, Währungen, Rohstoffe, Edelmetalle etc.) setzt und als individuelle Vereinbarung zwischen zwei Vertragspartnern betrachtet werden kann.
Es ist durch eine sehr klare Preisfindung gekennzeichnet und ist aufgrund seiner einfachen Handhabung eine äußerst attraktive und kostengünstige Variante für alle handelsorientierten Börseninteressierten, die noch auf unklare Ableitungen angewiesen sind oder viel Geld in Form von Wertpapieren, Anleihen und Fremdwährungen bindet. CFDs sind aber auch nicht für alle Handelsarten geeignete Erzeugnisse - diese Erkenntnis muss berücksichtigt werden, bevor sie in der Praxis eingesetzt werden.
Sie wollen an der Kursveränderung einer Stückaktie teilnehmen, diese aber nicht wirksam übernehmen, weil Sie das Kapital für den Aktienerwerb nicht beschaffen wollen. Sie interessieren sich nur für eine unmittelbare Beteiligung an der Kursentwicklung der Aktien, nicht aber für Stimmrechte und die Beteiligung an einer Generalversammlung.
Mit ihm vereinbaren Sie, dass Sie und Ihre Gegenpartei die Kursdifferenz der ausgewählten Aktien nur dann begleichen, wenn sie sich verändert. Wenn der Bestand ansteigt, bekommen Sie von Ihrem Geschäftspartner exakt diesen Wert zurückerstattet, wenn der Bestand sinkt, zahlen Sie ihm die Differenzbeträge zurück. Damit der Differenzbetrag in jedem Falle gezahlt werden kann, legen Sie und Ihre Gegenpartei einen kleinen Kapitalanteil als so genannte Sicherheitsmarge an, der (abhängig von der Liquiditätssituation der Aktie) etwa 5 Prozentpunkte des Börsenkurses der Aktien beträgt.
Heute wird der CFD-Handel von Maklern durchgeführt, die als Market Maker fungieren und Ihnen als Kunde rund um die Uhr Kauf- und Verkaufspreise für Wertpapiere, Zinssätze, Indizes, Devisen, Rohwaren und Devisen zur Verfügung stehen, solange die zugrunde gelegten Grundgeschäfte effektiv sind. Ihre Gegenpartei ist immer der Market Maker des Maklers.
Eine Anmerkung zum "Wortlaut" in den nachfolgenden Ausführungen: Aus Gründen der Vereinfachung und des Verständnisses werden wir über den Erwerb und die Veräußerung eines CFD reden. Tatsächlich werden weder Sie noch Ihre Gegenpartei (Market Maker des Brokers) einen CFD erwerben oder weiterveräußer. Im Gegensatz zu Anteilen oder anderen Effekten, bei denen das effektive Kapital die Seiten gewechselt hat, ist ein CFD nur ein OTC-Vertrag, den Sie mit Ihrem Makler abschließen, und das Einfrieren" des korrespondierenden Margin-Kapitals auf Ihrem Bankkonto ist die Einsparung.
Das Market Maker bietet Ihnen einen Kauf- und Verkaufskurs auf einer virtuellen Plattform während der Handelszeiten des Basiswerts. Es kann sich aber auch um ein edles Metall, eine Ware, eine Devise, einen Indizes oder Ähnliches handeln. Im Regelfall gibt der Market Maker keine eigene Markteinschätzung ab, sondern ist dazu verpflichtet, dem Käufer die jeweilige Gegenpartei im Umfang seines Streubesitzes zur Verfügung zu stellen. 2.
Beim Kauf legt er (der Market Maker des Brokers) den Verkaufspreis fest, zu dem er den entsprechenden Kontrahenten aufnimmt. Wer etwas verkauft, der Market Maker ist mit seiner Geld- und Kapitalseite dabei. WICHTIG: Sie tauschen immer (!) gegen den Market Maker, nur er ist Ihr Geschäftspartnern. Die Kunden wollten, der Market Maker in seiner Rolle als Pendant.
Wenn Sie als Klient das Bestandsrisiko zunächst bewußt und bewußt übernehmen und tragen, ist der Market Maker bestrebt, das Marktpreisrisiko zu absichern. Du interessierst Dich für eine Beteiligung an der Firma XYZ und erwartest dort eine frühe Kurssteigerung. Der Kurs der Aktien beträgt 35,40 EUR und 35,45 EUR.
Dies bedeutet, dass Sie die Stückaktie an der Wertpapierbörse zu 35,40 EUR bzw. 35,45 EUR veräußern können. Jede Seite hält 500 Anteile an der oben erwähnten Quoten. Der Market Maker bietet Ihnen 500 CFD' s an (mögliche Splitts werden in diesem Beispiel nicht berücksichtigt, wir gehen davon aus, dass ein CFD dem Wertänderungsrisiko einer Aktie entsprechen würde).
In der Börsensprache sind Sie 500 CFD' s "long" nach der Transaktion, der Market Maker ist diese Stellung "short". Erhöht sich die XYZ-Aktien nun um eine Währungseinheit, muss der Market Maker Ihnen diese Abweichung zum Abrechnungspreis in voller Höhe (ohne Abzüge) zurückerstatten (sofern Sie Ihre Positionen nun wieder schließen), so dass der Market Maker ein "unerwünschtes" Restrisiko hat.
Zur Absicherung wird der Market Maker eine Counter-Position an der Realbörse einnehmen und 500 Stück der Firma XYZ ankaufen. Damit ist sein Wagnis "gedeckt", denn er ist im Vergleich zu 500 CFD' s (was einem Preisrisiko von 500 Stück entspricht ) kurz und hat nun 500 Stück im Gegenbuch.
Wenig später beschließen Sie, wieder 300 Stück aufzutreiben. Ihr Market Maker wickelt Ihre Transaktionen ab (er erwirbt 300 CFD' s von Ihnen zurück) und "deckt" sein neues eingegangenes Wagnis durch den Verkauf von 300 echten Anteilen. Aufgrund dieser sehr guten und unmittelbaren Verbindung zwischen einem CFD und einem Underlying entspricht der Kurs und die Anzahl der vom Market Maker notierten CDS in der Regel auch dem Kurs und der Anzahl der entsprechenden Anteile am Handel.
Vor dem Abschluss eines Geschäftes mit Ihnen als Kunden überprüft der Market Maker (Mensch oder Maschine) in der Regel, ob die für seine Absicherung der mit Ihnen abzuschließenden Positionen erforderlichen Teile auch am Kapitalmarkt vorhanden sind, vorzugsweise mit einem geringen Ertrag. Nehmen wir an, Sie wollen 500 Stück der XYZ-Aktie für 35,45 EUR erstehen.
Nun muss der Market Maker überprüfen, ob er die 500 XYZ-Anteile zu diesem Zeitpunkt und zu exakt diesem Kurs erhält, idealerweise nicht zu EUR 35,45, sondern so günstig wie möglich. Wenn dies nicht der Fall ist, der Market Maker aber zum Beispiel gerade jetzt nur 250 Stück zu EUR 35,45 an der Wertpapierbörse erwerben könnte und für die verbleibenden 250 Stück EUR 35,46 zahlen müsste, würde er ein Verlusttransaktion einleiten.
Der Market Maker hat zwei Möglichkeiten, dies zu vermeiden: a) er Ihnen die 500 CFD' s zu 35,46 EUR veräußert - das eingegangene Verlustrisiko abdeckt, indem er 250 Stück zu 35,45 EUR und 250 Stück zu 35,46 EUR kauft, wobei er Ihnen einen kleinen Veräußerungsgewinn zu 35,45 EUR hinterlässt oder b) er Ihnen 500 CFD' s zu 35,45 EUR veräußert, selbst nur 250 Stück zu 35,45 EUR abdeckt und die restlichen 250 Stück in Vorgriff auf billigere Coverpreise aufrechterhält.
Vor allem in turbulenten Zeiten, in denen das Deckungsrisiko des Market Maker natürlich zunimmt, ist die Qualität der Ausführung daher minderwertig. Wenn der Market Maker die Gegenpartei auf dem Kapitalmarkt nicht finden sollte, wird sich dies in der Geschwindigkeit und Qualität der Ausführung widerspiegeln. Heutzutage gibt es nur noch wenige Makler, die mit Menschen zusammenarbeiten. Meist sind es Geräte und / oder die Aufträge werden an Annahmestellen (größere Market Maker) weitergeleitet.
Überprüfen Sie also vorab, ob der CFD-Makler Ihrer Wahl als Market Maker agiert (nicht so gut) oder seine Aufträge im eigenen Haus und/oder bei grösseren Objekten "abgleicht", d.h. miteinander durchführt. Manche Makler berechnen eine Provision für den CFD-Handel. Ein auf den ersten Blick erscheinender Wettbewerbsnachteile gegenüber einem Makler, der explizit keine Gebühren erhebt, muss nicht unbedingt ein solcher sein.
Das risikolose Inkasso einer Provision übt weniger Zwang auf den Market Maker aus, seine Provision über den Margenspread einzuziehen. Für den Kauf einer Beteiligung müssen Sie den gesamten Kaufpreis aufbringen. Bei einem CFD geben Sie nur eine Marge im niedrigeren Prozentsatzbereich ein, z.B. drei oder fünf Prozentpunkte, abhängig von der Vorratshöhe.
In jedem Falle ist der Betrag, den Sie tatsächlich für einen CFD aufbringen, wesentlich geringer als bei einem reellen Ankauf. Erhöht sich der Bestand nun um eine Währungseinheit, wird Ihnen exakt diese Währungseinheit in voller Höhe (ohne Abzüge) angerechnet. - Die ABC-Aktien der Firma kosten 150 EUR.
- Der Anlegerechner erhält für den Erwerb eines CFD auf die Aktien ABC eine Marge von 5%, was 7,50 EUR ausmacht. - Insgesamt gehen wir von einem Kursanstieg auf 151 EUR aus. - Mit dem Gewinn von einem EUR kommt der CFD-Käufer in den Genuss der Vorteile. Dies bedeutet eine Wertsteigerung von 13,33% gegenüber dem realen Kapital von 7,5EUR.
Zum Beispiel könnten die Bedingungen eines Maklers lauten: "Die Gebühr für die Transaktion beläuft sich auf acht Basis-Punkte (0,08%), basierend auf dem Gesamtwert der Transaktion, aber wenigstens 8 EUR. "Beispiel: Sie beschließen, 500 Stück eines Anteils zu "erwerben", der am Aktienmarkt 45,00 EUR kosten würde. Gehen wir weiterhin davon aus, dass der Aktienkurs auf EUR 48,00 ansteigt und Sie die Stelle wieder schließen.
Du erkennst: 500 x 48,00 = 25. 000,00 DEM. Im Endeffekt haben Sie 37,20 EUR als Honorar gezahlt und dafür 1.500 EUR verdient. Mit einer eingezahlten Marge von 5% lag Ihre Sachkapitalanlage bei EUR 125,00 (22. 500 x 5% = EUR 125,00). Nur wenn Sie CFDs auf Anteile übernachten, entstehen Ihnen Kosten, die Ihnen jeden Tag in Rechnung gestellt werden.
Angenommen, Sie übernehmen 500 Stück der Firma ABC zu je 45,00 EUR. Jetzt müssen Sie für diesen Betrag noch einmal ca. EUR 2.500,00 bezahlen. "Wenn Sie 500 Stück auf diesen Anteil "kaufen", zahlen Sie nur eine Marge von 125,00? ein. Aber da Sie über die Finanzderivate die selben Gewinnrechte wie über die ursprünglichen Anteile haben und der Market Maker sein eigenes Wagnis durch den Kauf der 500 ursprünglichen Anteile decken muss, gibt er Ihnen quasi eine Gutschrift über den Betrag Ihres Exposures.
Der Unterschied zwischen den rechnerisch erforderlichen EUROS von 22.500,00 und den tatsächlich eingezahlten EUR 1.125,00 könnte auf dem Kapitalmarkt für Zinszahlungen verwendet werden, was Ihnen einen großen Nutzen bringen würde. Demgegenüber hat der Market Maker den vollen Betrag eingesetzt. Der Market Maker berechnet Ihnen diese Zinskosten, wenn Sie die Positionen übernachten.
Bitte berücksichtigen Sie, dass Finanzkosten nur dann entstehen, wenn Sie long gehen, d.h. wenn Sie in CFDs sind. Lediglich in diesem Fall muss der Market Maker Ihnen ein Darlehen gewähren. Wenn Sie dagegen verkaufen, gewähren Sie dem Market Maker quasi einen Darlehensbetrag - aber wir werden uns das im folgenden Beispiel ansehen.
Ankauf von 300 Stück der ABC-AG für 45,00 EUR. Wenn wir davon ausgehen, dass der Finanzierungszinssatz als Tagesgeld + dem Wert, den der Broker/Market Maker sowieso behält, berechnet wird, sprechen wir von 4 vH. DREIZEHNTAUSEND EUR * 7,5% = EINS. 012,50 EUR / 360 = 2,81 EUR. Demzufolge werden Ihnen 2,81 EUR pro Tag von Ihrem Account abgebucht, sofern Sie die Stelle inne haben.
Leerverkaufen, also "verkaufen" Sie CFDs in der Hoffnung, sie günstiger zurückzahlen zu können, gewähren Sie dem Market Maker quasi einen Darlehensbetrag, weil er reale Anteile am Kapitalmarkt veräußert und dafür den gesamten Betrag zurückerhält. Veräußerung von 300 Stück der ABC-AG zu 45,00 EUR. Wenn dieser über dem Kurs ist, den Ihr Broker/Market Maker bereits hält, erhalten Sie einen positiven Zins und diese Abweichung wird Ihnen jeden Tag erstattet.
Wenn der Ihnen zugeschriebene Tageszinssatz unter dem vom Broker/Market Maker einbehaltenen Zinssatz ist, bekommen Sie nichts, aber Sie bezahlen auch keine Kosten für die Finanzierung. DREIZEHN: 15. 500,00 EUR * 0% = 0 EUR / 360 = 0 EUR. Die vom Makler/Market Maker angegebenen Prozentsätze bleiben immer bestehen (hier in der Beispielberechnung die 4% p.a.).
Wer CFDs über den Dividendenstichtag hinaus besitzt oder kurz ist, wird von der Ausschüttung betroffen sein. Im Gegensatz zu Futures oder Optionsgeschäften gibt es hier keine Verfalldaten, so dass Bestände nicht prolongiert werden müssen. CFDs werden daher nicht als "Forward-Produkte" klassifiziert und Sie als Kunden sind daher nicht verpflichtet, sich für Forward-Kontrakte zu qualifizieren.
CFDs haben aufgrund eines zwischengeschalteten Dritten in der Regel einen höheren Schlupf als Produkte ohne Market Maker (z.B. Futures). Er sollte schmale Kurse zum Kurs des Basiswerts und, wenn möglich, einen Aufschlag von höchstens 1 Prozentpunkt einhalten. Wenn möglich, sollte der Makler nicht selbst als Market Maker tätig sein.
Auch wenn der Makler über stabile Kontingente verfügt, wenn der Handel in Hektik gerät und Sie wegen "Ablehnung" keine fairen Geld-/Briefkurse im Stich gelassen haben. In Teil 2 werden wir uns mit der Zukunft beschäftigen. In Teil 3 wird die Umstellung vom CFD- auf den Futures-Handel diskutiert und die finanzielle Seite dieses Swaps analysiert.